Am heutigen 6. Dezember, dem Nikolaustag, ehrt Google Ahmed den Elefanten mit einem sehr schönen Google-Doodle, das auf vielen internationalen Startseiten gezeigt wird. Ahmed war ein kenianischer Elefant, der sich durch zwei Besonderheiten abhob und bis heute einzigartig geblieben ist. Das auffälligste Merkmal steht im Mittelpunkt des heutigen Google-Doodles: Seine Stoßzähne.
Das heutige Google-Doodle für Ahmed der Elefant zeigt den Protagonisten gleich zwei Mal und stellt in beiden Varianten dessen auffälligstes Merkmal heraus: Ahmed hatte ungewöhnlich lange Stoßzähne, die bis zum Boden reichten und es ihm theoretisch ermöglichten, sich auf diesen aufzustützen. Wir sehen die langen Stoßzähne sowohl in der großen Darstellung mit den Stoßzähnen unter dem gesamten Google-Schriftzug als auch in der kleinen Variante. Dort im direkten Vergleich mit einer durchschnittlichen Stoßzahnlänge.
Diese extrem langen Stoßzähne sowie die Tatsache, dass der Preis für Elfenbein in den 60er Jahren durch die Decke ging, sorgten in Kenia für einen einmaligen Vorgang: Der Elefant wurde unter den Schutz des Präsidenten gestellt und erhielt damit zwei ständige Bewacher, die Tag und Nacht auf das Tier aufpassten. Tatsächlich sind keine Versuche bekannt, dem Elefanten etwas anzutun und so lebte das 1916 geborene Tier 55 Jahre lang ohne Probleme.
Ahmed wurde durch seine Zähne und den präsidialen Schutz weltbekannt und hatte gar eine eigene Fernsehserie und ist Protagonist in vielen Dokumentationen. Nach seinem Tod wurde Ahmed präpariert und ist bis heute im Nairobi National Museum zu sehen. Eine sehr schöne Geschichte, die Google mit dem heutigen Doodle wieder in Erinnerung ruft.
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Googles offizielle Doodle-Beschreibung:
Ahmed der Elefant lebte im Marsabit-Nationalreservat in Kenia. Es wird angenommen, dass das legendäre Tier einige der längsten und schwersten Stoßzähne in Afrika hatte. Er wurde zum Nationalschatz erklärt und bleibt der einzige Elefant in der Geschichte, der durch einen Präsidentenerlass geschützt wurde.
Über das frühe Leben des Elefanten Ahmed ist wenig bekannt, aber er erlangte seinen Ruf in den 1960er Jahren, als er von Wanderern in den Bergen Nordkenias gesichtet wurde. Bekannt als „König von Marsabit“, behaupteten Beobachter, Ahmeds Stoßzähne seien so groß gewesen, dass sie den Boden berührten. Die Legende verbreitete sich in ganz Kenia.
Im Jahr 1970 wurde Ahmed zum Gegenstand zahlreicher Fernsehprojekte, darunter einer ABC-Serie und eines Dokumentarfilms. Sein Aufstieg in der Popkultur inspirierte Schulkinder dazu, sich für Ahmeds Schutz vor Wilderern einzusetzen. Nachdem sie Briefe an Kenias ersten Präsidenten Mzee Jomo Kenyatta geschickt hatten, stellte er Ahmed per Präsidialdekret unter seinen Schutz.
Zwei Sicherheitsleute wachten Tag und Nacht über ihn, um sein Leben zu retten. Nachdem Ahmed im Alter von 55 Jahren eines natürlichen Todes gestorben war, feierte Kenia sein Vermächtnis. Präsident Kenyatta befahl Präparatoren, Ahmed im Nairobi National Museum für künftige Generationen zu bewahren. Dort ist er noch heute zu sehen.
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