Pixel, Nest, Fitbit: Google verrät interessante Details zum haptischen Feedback – es muss ‚einfach richtig‘ sein
Bei Google nimmt das Produktdesign im Hardwarebereich schon seit langer Zeit eine sehr wichtige Rolle ein, denn man hat eine eigene Linie etabliert und zieht diese über viele Kategorien durch. Das gilt aber nicht nur für die Optik der Geräte bzw. dessen Design, sondern auch für die Haptik. Und in diesem Bereich konzentriert man sich neben der Materialwahl auch auf das taktile Feedback bzw. die Vibrationen.
In vielen smarten Produkten ist ein Vibrationsmotor verbaut. Während dieser früher hauptsächlich für eingehende Anrufe und Benachrichtigungen am Telefon verwendet wurden, haben sie heute viele zusätzliche Aufgaben und können durch Feintuning ganz eigene Muster und gar Identitäten entwickeln. So kann ein sehr leichtes haptisches Feedback bei bestimmten Aktionen oder gar jeder Displayeingabe sehr wichtig werden und das gesamte haptische Gefühl des Geräts beeinflussen.
Neben der Materialwahl, die bei Google-Produkten auch häufig zur großen Wissenschaft wird, beschäftigt man sich auch recht professionell mit Vibrationen. Deren Intensität, Länge, Vibrationsmuster oder auch der Positionierung der Vibrationsmotoren und natürlich deren Einsatz. All das kann das Handling eines Produkts verändern und wichtige Rückmeldungen geben, die man als Nutzer irgendwann nur noch unterbewusst wahrnimmt. Dadurch lassen sich Informationen vermitteln, ohne dass der Nutzer visuell überschüttet wird.
In einem wirklich interessanten Blogbeitrag geht man ausführlich darauf ein und gibt einige Beispiele bei der Entwicklung und Konzeptionierung dieser haptischen Modelle. Nicht nur bei den Pixel-Smartphones, sondern auch beim Chromecast, den Nest-Produkten und einigen weiteren. Der Mix aus Material und „bzzzt“ sorgen dafür, dass es sich „einfach richtig“ anfühlt.
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