Google Messages: Nachrichten lassen sich schon bald formatieren – Markdown-Unterstützung kommt (Teardown)
Beim Messenger Google Messages steht wohl ein größeres Update vor der Tür, denn in diesen Tagen werden durch Teardowns immer mehr kommende Features entdeckt. Nachdem wir euch gestern bereits das vergrößerte Eingabefeld gezeigt haben, zeigt sich jetzt, wie dieses gefüllt werden will. Denn Messages wird in Kürze die Unterstützung für Markdown-Texte mit grundlegender Formatierung integrieren.
In der schnellen Messenger-Kommunikation dürften nur die wenigsten Nutzer auf die Form achten. Ein paar Wörter, ein paar Emojis, wenn man Zeit hat noch ein paar Satzzeichen und fertig ist die Nachricht. Möchte man hingegen einer Nachricht wirklich Ausdruck verleihen, bleiben nur auffällige Emojis oder DAS ANSCHREIEN DES GEGENÜBERS. Das wird sich bei Google Messages bald ändern, denn in Kürze soll laut eines aktuellen Teardowns die Unterstützung für Markdown-Formatierung ausgerollt werden. Und diese wird wohl umfangreicher unterstützt, als es etwa bei WhatsApp der Fall ist.
So werden Nutzer die Möglichkeit haben, Text fett zu schreiben, kursiv zu schreiben, zu unterstreichen, beschriftete Links einzufügen und selbst Überschriften dürften möglich sein. Das geht zumindest aus obigem Screenshot hervor, für den das Feature bereits aktiviert gewesen ist. Die Markdown-Spezifikation kennt noch sehr viel Möglichkeiten, die bis hin zu Tabellen reichen. Letztes würde in einem Messenger dann aber wohl doch zu weit gehen. Oder nicht?
Unklar ist noch, ob das nur über das Eintippen der Markdown-Zeichen funktioniert oder es eine integrierte Formatierungsmöglichkeit geben wird. Die doppelzeilige Eingabe würde das eigentlich möglich machen.
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