Google Home: Neue Garagentor-Überwachung, Clip-Download und Nest Cam-Unterstützung (Screenshots)
Rund um die Smart Home-Zentrale Google Home hat sich in den letzten Monaten sehr viel getan und auf dem Endspurt zum Jahresende gibt es nun den nächsten Schwung an Updates. Diesmal dürfen sich alle Preview-Nutzer der App freuen, die auf Nest-Sicherheitskameras setzen und diese noch etwas umfangreicher nutzen wollen. Denn ab sofort wird die Unterstützung ausgebaut, der Download ermöglicht und es wird eine Garagentor-Überwachung ausgerollt.
Es ist tatsächlich noch gar nicht so lange möglich, die Nest-Kameras in Google Home einzubinden, daher ist auch die Unterstützung noch nicht voll ausgerollt worden. Jetzt wird diese weiter ausgebaut, denn Nutzer der Preview-Version können ab sofort auch Nest-Sicherheitskameras der ersten Generation in Kombination mit der App verwenden. Das bedeutet, dass diese als Bildquelle dienen und deren erkannte Ereignisse auch ausgewertet werden können.
Kamera-Clips herunterladen
Besitzt ihr neben einer Nest-Kamera auch noch ein Nest Aware-Abo, bietet dieses jetzt noch mehr Möglichkeiten zur Verwaltung der aufgezeichneten Videos. Denn diese lassen sich direkte aus der Oberfläche heraus mit einer bestimmten Länge herunterladen. So muss nicht mehr ein ganzer Block heruntergeladen werden, sondern der Custom Clip kann einen Ausschnitt bieten. Dazu wird lediglich ein Startpunkt und anschließend die Länge wie etwa 30 Sekunden, eine Minute oder voller Clip gewählt. Warum Nutzer keinen vollständig eigenen Ausschnitt markieren können, ist nicht bekannt.
Vorausgesetzt ist für dieses Feature ein Nest Aware-Abo, das den Videostream ständig in der Cloud speichert.
Garagentor-Überwachung
Das Kamerabild der Nest-Sicherheitskameras kann über Google Home nicht nur abgerufen und heruntergeladen werden, sondern auch anderweitig zur Erkennung von Personen, Fahrzeugen und anderen Ereignissen erkannte werden. Jetzt rollt man einen neuen Typ aus, der meiner Meinung nach doch recht kurios ist: Wenn ihr die Kamera auf das Garagentor richtet, egal ob Innen oder Außen, und dieses zu mindestens 80 Prozent sichtbar ist, können die Nest-Algorithmen deren Status sehen.
Ihr könnt euch innerhalb der App informieren lassen, wenn das Garagentor länger als eine bestimmte Zeit geöffnet ist. Grundsätzlich ist das sicherlich sehr praktisch, ich würde mich persönlich dann aber doch eher auf einen simplen Sensor konzentrieren, der einen zuverlässigen Wert liefert und nicht auf eine Bilderkennung setzen. Eine weitere Voraussetzung ist derzeit noch, dass ihr in den USA oder Kanada wohnen müsst.
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