Google Bard: Der KI-ChatBot erhält ein Gedächtnis – neuer Memories-Bereich soll sich viele Dinge merken
Google hat dem KI-ChatBot Bard gerade erst einen großen Schwung an neuen Funktionen spendiert, da steht schon das nächste Update vor der Tür, das ein sicherlich von vielen Nutzern gewünschtes Feature mitbringt. Bard soll einen Memory-Bereich erhalten und es im Zuge dessen ermöglichen, dass sich der ChatBot bestimmte Dinge merkt, die vom Nutzer mitgeteilt werden. Das ist längst überfällig.
Wer häufiger Konversationen mit Bard oder auch dem Google Assistant führt, könnte sich bereits daran gestört haben, dass man mit diesem praktisch jedes Mal bei Null beginnt. Zwar sind beide nach eigenen Angaben dazu in der Lage, sich Dinge zu merken (sagt es ihnen einfach und sie werden sagen, dass sie es sich merken), aber schon ein paar Antworten oder später die nächste Konversation später ist alles wieder vergessen. Aber das soll bald ein Ende haben.
Ein Leak zeigt nun, dass Bard einen „Memory“-Bereich erhält. In diesem sollen alle Dinge aufgelistet werden, die Bard vom Nutzer mitgeteilt wurden. Das reicht vom Wohnort über die Anzahl der Kinder, die Farbe des Autos bis zur Schuhgröße. Einfach alles, dass man Bard auf direktem Wege und informativ mitteilt. Diese Informationen sollen dann bei Antworten, die diese Details benötigen könnten, verwendet werden. Außerdem soll es darüber hinaus leicht möglich sein, einzelne Details auch wieder zu löschen bzw. Bard vergessen zu lassen.
Es sieht ganz danach aus, dass man dieses Feature schon sehr bald ausrollen wird. Wir dürfen gespannt sein, wie umfangreich das ausfällt und ob sich Bard anschließend tatsächlich alles merken wird.
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Bard kann man ja nur im Browser testen. Cool wäre es, wenn es eine App geben würde. Die müsste ja auch nicht perfekt sein. Dann hätte man die Möglichkeit auch, das mal so zu testen.