Google verfolgt mit den Chromebooks seit jeher ein sehr Cloud-freundliches Konzept, bezog sich damit allerdings hauptsächlich auf den Browser und den darin genutzten Anwendungen. Jetzt zeigt sich das neue Feature „Floating Workspace“, mit dem man einen weiteren Schritt in Richtung Cloud-Betriebssystem geht. Nutzer sollen Geräte-übergreifend die gleiche Oberfläche vorfinden.
Der Chrome-Browser und damit verbunden auch ChromeOS bieten seit vielen Jahren eine Cloud-Synchronisierung der geöffneten Tabs, der Lesezeichen, Passwörter und einigem mehr. Somit ist es möglich, die auf einem Gerät geöffneten Chrome-Tabs auch auf einem anderen abzurufen – bisher allerdings nicht automatisch. In ChromeOS Canary zeigt sich nun erstmals das neue Feature „Floating Workspace“, mit dem diese Synchronisierung automatisch ablaufen und den gesamten Desktop umfassen soll.
Ist diese Funktion einmal aktiviert, sollen sich zwei oder vielleicht auch mehr Chromebooks miteinander synchronisieren lassen. Dabei geht es um die geöffneten Browserfenster und deren Tabs und in Zukunft vielleicht noch mehr. Vielleicht vergleichbar mit einem Mix aus der Chrome Tab-Synchronisierung und der Wiederherstellung eines Android-Smartphones. Wer also mehrere Chromebooks im Einsatz hat, kann mit dieser Funktion jederzeit seine Arbeit an einem Gerät beenden und später an einem anderen fortsetzen.
Derzeit funktioniert das nur in ChromeOS Canary und auch dort nur, wenn auf beiden Geräten das Flag #floating-workspace-v2 aktiviert wurde.
Letzte Aktualisierung am 2024-11-02 / Bilder von der Amazon Product Advertising API / Affiliate Links, vielen Dank für eure Unterstützung!