Googles Betriebssystem ChromeOS ist seit jeher stark auf allen Ebenen in Richtung Cloud ausgerichtet – das gilt auch für den Dateimanager. Chromebook-Nutzer können schon in diesen schon seit vielen Jahren eine Google Drive-Anbindung integrieren und jetzt macht man sich bereit für das Microsoft OneDrive. Mit einem Flag lässt sich der Microsoft-Cloudspeicher in der Beta bereits integrieren.
Die Integration von Cloudspeicher in die Betriebssystem-eigenen Dateimanager gehört mittlerweile zu den Grundfunktionen, wobei wenig überraschend die eigenen Dienste bevorzugt werden. Und so einfach wie OneDrive in Windows integriert werden kann, ließ sich bisher Google Drive in Chromebooks nutzen. Die Integration von OneDrive in ChromeOS war bisher zwar bereits über Umwege möglich, doch diese haben wohl keinen Spaß gemacht und sollen nun entsprechend abgelöst werden.
In der aktuellen ChromeOS Beta befindet sich ein Flag, durch dessen Aktivierung die Integration von OneDrive freigeschaltet werden kann. Wurde das Flag aktiviert (das nicht näher beschrieben wird), findet sich nach dem Neustart ein Word-Dokument im Stammverzeichnis. Ein Klick auf das Dokument ermöglicht das Öffnen mit Microsoft365, das wiederum durch die Installation von OneDrive führen kann. Wie das Ganze genau funktioniert, könnt ihr auf den Screenshots bei AP sehen.
Nach erfolgreicher Installation steht OneDrive als zusätzlicher Punkt direkt unter Google Drive in der Quellenauswahl des ChromeOS-Dateimanager zur Auswahl. Bisher hat man das noch nicht offiziell angekündigt und das Verstecken hinter einem Flag in der Beta zeigt, dass es wohl noch einige Versionen dauern wird, bis es ausgerollt werden kann.
Letzte Aktualisierung am 2024-11-02 / Bilder von der Amazon Product Advertising API / Affiliate Links, vielen Dank für eure Unterstützung!