Google Kalender: Kostenpflichtige Termine kommen – Zusage nur nach optionaler Stripe-Zahlung möglich
Mit dem Google Kalender lassen sich nicht nur private Termine organisieren und koordinieren, sondern in Business-Umgebungen auch größere Aufgaben erledigen oder Events organisieren. Jetzt haben die Entwickler ein größeres Update angekündigt, mit dem sich kostenpflichtige Termine umsetzen lassen. Das bedeutet, dass Nutzer vor der Zusage einen zuvor festgelegten Betrag per Stripe bezahlen müssen.
Der Google Kalender kann einzelne Termine anlegen, diese mit recht vielen Details ausschmücken und andere Personen direkt oder per Link einladen. Andere Nutzer können die Teilnahme an einem Termin bestätigen oder absagen, sodass sich die Plattform auch zur Event-Organisation nutzen lässt – wenn man keine hohen Ansprüche hat. Jeder der häufig Einladungen verschickt, weiß aber auch, dass eine Zusage nicht unbedingt bedeutet, dass die Personen auch tatsächlich teilnehmen bzw. auftauchen. Ein neues Google Kalender-Feature will das verhindern.
Man bietet Nutzern nach abgeschlossenem Rollout die Möglichkeit, kostenpflichtige Termine zu erstellen. Das bedeutet, dass andere Nutzer erst dann zusagen können, wenn sie einen zuvor festgelegten Betrag per Stripe bezahlt haben. Man könnte die Terminzusage dann direkt als Eintrittskarte werten, sodass ein Nicht-Auftauchen für den Veranstalter weniger schmerzhaft ist und die zusagende Person es sich vielleicht doch noch überlegt, diese Zusage auch einzuhalten.
Warum man auf Stripe setzt und nicht die eigene Bezahllösung Google Pay als Alternative anbietet, entzieht sich meinem Verständnis. Man wird Gründe haben und vielleicht folgt es in einem späteren Update.
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