Google macht mit dem KI-ChatBot Bard sehr große Fortschritte, denn das erst vor gut einem halben Jahr erstmals präsentierte Produkt hat mittlerweile zahlreiche Updates und eine riesige Reichweite erhalten. Den Start im EU-Raum musste man allerdings mehrfach verschieben, denn es gab Datenschutzbedenken. Diese sind nun erst einmal ausgeräumt und Bard lässt sich offiziell in Deutschland nutzen.
Rund um den Jahreswechsel, zum Teil schon etwas davor, begann gefühlt aus dem Nichts heraus ein Hype um KI-ChatBots, wobei das mehr oder weniger etablierte Produkte ChatGPT die mit Abstand meiste Aufmerksamkeit erhielt. Google konnte nicht unmittelbar darauf reagieren, legte aber schnell mit Ausblicken und Ankündigungen nach, denen man innerhalb weniger Monate Taten folgen ließ. Im März wurde Bard gestartet, im Mai für alle Nutzer geöffnet und weitere zwei Monate später gibt es den nächsten großen Schritt.
Google hat Bard endlich offiziell in Deutschland gestartet und begleitet die Erweiterung in den EU-Raum mit vielen neuen Funktionen. Deutschsprachig war der Bot schon längere Zeit, aber erst jetzt ist dieser ohne VPN-Umwege nutzbar. Ihr braucht lediglich ein Google-Konto und schon habt ihr alles, was ihr für die Nutzung von Bard benötigt. Öffnet einfach bard.google.com und stellt dem ChatBot alle eure Fragen und Anforderungen. Die Ausgabe erfolgt derzeit nur in Textform (optional lässt es sich vorlesen), aber auch strukturierte Daten in Form von Tabellen sind auf Wunsch möglich.
Versucht einfach einmal euer Glück, denn Bard wird erst durch die breite Nutzung immer besser. Aber auch eure persönliche Nutzung hilft dem KI-ChatBot, denn dieser lernt auch euch kennen und kann sich Dinge merken, die später wieder genutzt werden können.
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