Mit Nearby Share hat Google eine starke Plattform zum Dateiaustausch zwischen mehreren Geräten geschaffen, die eine Reihe von Komfortfunktionen bietet und auf praktischen allen Android-Smartphones zur Verfügung steht. Das Framework wird immer weiter verbessert und jetzt wurde die nächste Neuerung entdeckt, die bisher nicht offiziell angekündigt wurde. Es lassen sich Dateien an Standby-Geräte versenden.
Der Dateiaustausch mit Nearby Share ist sehr einfach und verfügt dennoch über eine Reihe von Möglichkeiten, um das wilde Versenden von Fremden zu verhindern. Dazu nutzt man eine Art Telefonbuch, sodass es vertrauenswürdige Kontakte gibt. Diese haben nun bei ersten Nutzern die Möglichkeit, auch Dateien an Geräte zu versenden, die sich im Standby befinden. Standby bedeutet in dem Fall Display ausgeschaltet und damit mutmaßlich auch gesperrt.
Wie ihr im obigen Video sehen könnt, lassen sich Dateien bzw. Inhalte an ein Smartphone versenden, das sich im Standby befindet und somit normalerweise nicht zum Empfang bereit wäre. Bisher war das auch der Fall, denn das Gerät musste stets entsperrt und „einsatzbereit“ sein, um Dateien per Nearby Share empfangen zu können. Doch weil es ohnehin die Liste der vertrauenswürdigen Kontakte gibt, kann dieser kleine Zwischenschritt zum Empfang bald entfallen.
Es funktioniert noch nicht bei allen Geräten und bisher gab es auch keine Ankündigung. Dennoch ist zu erwarten, dass man das schon bald für alle Nutzer ausrollt.
» Google Pay: Bezahlen per QR-Code – neue Alternative zur NFC-Zahlung startet (nicht in Deutschland)