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Tag der Arbeit: Ein sehr schönes Google-Doodle zum Maifeiertag 2023 – diese Berufe sind heute zu sehen

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Der heutige 1. Mai ist Tag der Arbeit, der auch in diesem Jahr wieder von einem aufwendig gestalteten Google-Doodle begleitet wird. Auf dem Doodle zum Tag der Arbeit sind wieder einige Berufe abgebildet, die wie üblich mal mehr und mal weniger angedeutet werden und typische Szenarien, Aufgaben oder Werkzeuge zeigen. Es sind wieder die ganz alltäglichen Berufe, die geehrt werden. Der Maifeiertag wird in Deutschland schon seit über 80 Jahren gefeiert.


Das heutige Google-Doodle zum Tag der Arbeit wird seinem Titel auch in diesem Jahr wieder sehr gerecht, denn es sind zahlreiche Berufe zu sehen: Jeder Buchstabe des Google-Logos wird durch einen Berufszweig ersetzt, wobei der Schriftzug in diesem Jahr trotz der sehr bunten Darstellung überraschend deutlich zu sehen ist – vor allem die zweite Hälfte ab dem kleinen g. Die einzelnen Berufe werden durch typische Tätigkeiten oder Elemente dargestellt und sind daher auch überwiegend leicht zuzuordnen.

Das große G zeigt uns einen Koch oder Bäcker, der in einer blauen Schale fast seine in Zubereitung befindliche Mahlzeit verschüttet und dabei das G formt. Im zweiten Buchstaben sehen wir einen Obstbauern beim Orangen-pflücken, und im zweiten O wird fleißig gespachtelt und gemalert. Recht zentral wird das kleine g durch einen Arzt ersetzt, dessen Stethoskop den an dieser Stelle befindlichen Buchstaben ersetzt. Das kleine grüne l wird durch einen Arbeiter ersetzt, der sich an ein Pylon klammert und fleißig am Schrauben ist.

Abgeschlossen wird das Doodle natürlich durch das kleine rote e, in dem man gleich zwei Berufe untergebracht hat: Der Buchstabe wird durch einen roten Feuerwehrschlauch geformt und darüber befindet sich eine Person, deren Beruf und Darstellung sich nicht leicht zuordnen lässt. Schneider oder Verkäufer? Und warum ist das eine Bein deutlich stärker als das andere?

Der Tag der Arbeit ist eines der wenigen wiederkehrenden Doodles bzw. Themen, bei denen man sowohl dem Stil als auch der Darstellung treu bleibt. Denn die Ehrung dieser alltäglichen Berufe mit einem statischen Bild haben wir schon viele Jahre lang gesehen und ist auch in diesem Jahr wieder gelungen.




Der 1. Mai wurde in Deutschland erst im Jahr 1933 zu einem gesetzlichen Feiertag erklärt, nachdem ein solcher Versuch im Jahr 1919 erstmals gescheitert ist.

Am 1. Mai 1933 hält Adolf Hitler eine Ansprache vor Hunderttausenden von Menschen auf dem Tempelhofer Feld. Der Massenaufmarsch ist mit der damaligen grossen Angst vor Entlassungen zu erklären und damit, dass die Auszahlung des Lohns verknüpft wurde mit der Teilnahme an der Demonstration und den Kundgebungen. Der Tag wird vom nationalsozialistischen Regime erstmals zum «Tag der nationalen Arbeit» und damit zum gesetzlichen Staatsfeiertag bei voller Lohnfortzahlung erklärt.

Der Feiertag selbst geht auf die Haymarket Affair zurück, bei der die nordamerikanische Arbeiterbewegung im Jahr 1886 zur Durchsetzung eines Achtstundentages zu einem Generalstreik aufgerufen hat.

Anfang 1886 rief die nordamerikanische Arbeiterbewegung zur Durchsetzung des Achtstundentags zum Generalstreik am 1. Mai auf – in Anlehnung an die Massendemonstration am 1. Mai 1856 in Australien, welche ebenfalls den Achtstundentag forderte. Der 1. Mai war traditionell auch der moving day, an dem öfter Wechsel im Beruf oder Wohnort durchgeführt wurden. Es kam darauf zu Massenstreiks und Demonstrationen in den Industrieregionen.

Der Tag der Arbeit ist kurioserweise stets arbeitsfrei. Das dürfte besonders am Montag viele Menschen freuen, die sich das Wochenende verlängern und anschließend eine kurze ARbeitswoche haben.

Letzte Aktualisierung am 2024-11-26 / Bilder von der Amazon Product Advertising API / Affiliate Links, vielen Dank für eure Unterstützung!

[Wikipedia]


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