Google Kalender: Neue Oberflächen für Foldables und Tablets kommen – so sehen sie aus (Screenshots)
Google hat gestern Abend mit dem Pixel Tablet und dem Pixel Fold gleich zwei neue Produkte mit großem Display vorgestellt, die zur optimalen Nutzung auf angepasste App-Oberflächen angewiesen sind. Jetzt steht eine neue Oberfläche für den Google Kalender vor der Tür, der sich auf Tablets und Foldables mit völlig unterschiedlichen Oberflächen zeigt und auf die Gegebenheiten der Nutzung eingeht.
Der Google Kalender gehört zu den Apps, die besonders häufig plattformübergreifend genutzt werden und somit von vielen Nutzern nicht nur am Smartphone oder im Desktopbrowser, sondern vielleicht auch am Tablet oder Foldable verwendet werden. Jetzt hat man neue Designs für diese beiden Gerätetypen angekündigt und auf Screenshots gezeigt, die in Kürze für alle Nutzer ausgerollt werden dürften. Es wird klar, dass diese den normalerweise genutzten gestreckten Smartphone-Oberflächen deutlich überlegen sind.
Tablet-Design
Auf Tablets zeigt sich der Google Kalender mit einer ähnlichen Oberfläche wie im Desktopbrowser, nämlich mit einer zweigeteilten Ansicht im Verhältnis von etwa 1/3 zu 2/3. Allerdings sind die Elemente unterschiedlich positioniert, denn während es am rechten Rand die übliche Kalenderansicht in Gitterform gibt, sind links die Agenda oder die Details zum ausgewählten Eintrag zu finden. In der Desktopansicht gibt es dort hingegen den Minikalender sowie die Auswahl der anzuzeigenden Kalender.
Die Tablet-Oberfläche sieht wirklich sehr schick aus und hat etwas Ambient-mäßiges. Daher auch passend für Smart Displays.
Foldable-Design
Auf Foldables präsentiert sich die Oberfläche passend zur Displaystruktur in einer zweigeteilten Oberfläche, wobei man zumindest auf dem Promobild ein ganz anderes Layout gewählt hat. Links den Minikalender für die Übersicht und auf der rechten Seite der Detailkalender für den ausgewählten Tag. Am oberen Rand befinden sich einige Buttons zum Umschalten der Ansicht, wobei sich noch nicht genau sagen lässt, worauf sich das bezieht.
Die Foldable-Oberfläche ist darauf ausgelegt, auch mit 50 Prozent der Fläche auszukommen, nämlich der rechten Seite und somit dem Foldable-Prinzip zu folgen: Nämlich der Platzgewinn durch Aufklappen des Geräts, das dann weitere Details zeigen kann.
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Beide Oberflächen wurden beispielhaft gezeigt und befinden sich wohl noch nicht im Rollout. Das sollte sich spätestens mit dem Release der beiden Geräte ändern.
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