Google Maps: Vier neue Funktionen für Nationalparks werden ausgerollt – bald auch für deutsche Parks
Pünktlich zum Frühling und der beginnenden Wanderzeit erhält Google Maps ein großes Update für entsprechende Lokalitäten. Nutzer dürfen sich in diesen Tagen auf gleich vier neue Funktionen rund um die US-Nationalparks freuen, die schon bald für viele weitere Länger ausgerollt werden sollen. Vor allem die Navigation und das Zurechtfinden innerhalb dieser Parks möchte man deutlich vereinfachen.
Die US-Nationalparks sind weltbekannt und allein schon eine Reise in die Vereinigten Staaten wert. Dementsprechend sind viele Touristen in den Parks unterwegs, die diese zum ersten Mal besuchen. Das Team von Google Maps konzentriert sich nun auf diese Orte und bringt gleich vier neue Funktionen, von denen zuerst US-Besucher profitieren können und später auch für vergleichbare Parks und Landschaften rund um die Welt ausgerollt werden sollen.
Hervorgehobene Hotspots
Eine der wichtigsten Fragen für Touristen ist es, was sie sich eigentlich anschauen sollen. Daher zeigt Google Maps innerhalb der US-Nationalparks nun die wichtigsten Hotspots, die man gesehen haben oder erlebt haben sollte. Diese werden innerhalb dieser Region auf der Karte dargestellt, zum Teil mit Vorschaubildern, und halten viele Informationen bereit. Ziemlich ähnlich zur Hotspot-Darstellung innerhalb von Ballungsgebieten, nur dass man sich auf den Bereich der Nationalparks konzentriert und diese hervorhebt. In obiger Animation könnt ihr das beispielhaft nachvollziehen.
Ausführliche Wanderwege
Wer einen Nationalpark betritt, sollte sehr gut zu Fuß sein. Wanderwege sind zwar seit vielen Jahren auch in Google Maps verzeichnet, meist aber nur lückenhaft dargestellt und nicht ganz zuverlässig. Das jüngste Update sorgt nun dafür, dass nicht nur die einzelnen Pfade gezeigt werden, sondern tatsächlich die empfohlenen Wanderwege vom Anfang bis zum Ende inklusive möglichst viel Bildmaterial der Nutzer. Zum Ersatz einer Wander-App taugt das zwar noch nicht, aber Google Maps legt in diesem Punkt deutlich nach und sollte das auch hierzulande bald tun.
Die Wanderwege werden nicht nur gezeigt und bebildert, sondern auch kategorisiert. So stellt man den Schwierigkeitsgrad da, informiert über den Verlauf und lässt es nach Wanderweg, Fahrradweg oder anderer Strecke filtern.
Eingänge und Wege
Im Nationalpark kann man nicht nur wandern und entdecken, sondern ist auch auf Hauptwegen lange Zeit unterwegs. Diese sollen jetzt detaillierter als zuvor dargestellt werden, ähnlich wie Straßen in Städten oder Wege in Einkaufszentren. Man zeigt alle Eingänge, wichtige Fotopunkte, einzelne Wege und möglichst viele Informationen aus den offiziellen Karten der Nationalparks. Vielleicht könnte man für diese alternative Darstellungen wählen, ähnlich wie die Etagen in Einkaufszentren oder Bahnhöfen, aber der erste Schritt hin zu mehr Übersicht ist getan.
Park-Karten herunterladen
Und weil es in den US-Nationalparks bis heute kein flächendeckendes Mobilfunknetz geht, sollte man die Karte auch Offline zur Hand haben. Das Herunterladen von Google Maps-Karten ist sehr einfach und wird für die US-Nationalparks erstmals direkt im Listing verlinkt. Bisher musste man sich dafür durch Menüs hangeln, doch in den Nationalpark-Einträgen wird die Funktion zum Herunterladen des gesamten Parkgebiets separat angeboten.
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Das Update wird im Laufe der nächsten Tage ausgerollt und kommt allen Nutzern zugute, die in den US-Nationalparks unterwegs sind. Man möchte diese Funktionen und Informationen „in den nächsten Monaten“ für viele weitere Parks rund um die Welt ausrollen.
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