Google hat kürzlich den ChatBot Bard gestartet, der als Konkurrenz zu ChatGPT, dem Bing ChatBot und ähnlichen Tools ins Rennen geschickt werden sollte. Die ersten Testläufe hatten gezeigt, dass Bard nicht mehr der Konkurrenz mithalten kann und nicht nur schlechtere, sondern auch „falschere“ Antworten gibt. Aber das soll sich sehr bald ändern, denn in Kürze wird Bard eine deutlich schlauere Engine erhalten.
Der Google Assistant war den anderen Sprachassistenten wie Siri und Alexa in den meisten Kategorien stets voraus und hat diesen Vorsprung immer weiter ausgebaut. Bei Bard hingegen sieht es etwas anders aus, denn die kürzlich gestartete Preview-Version ist der Konkurrenz unterlegen und befindet sich aus gutem Grund noch in einer geschlossenen Testphase. Das weiß man auch bei Google und kündigt daher schon jetzt den baldigen Engine-Wechsel an, der nach eigenen Angaben auf gut 540 Milliarden Parametern basiert.
Google ist in der KI-Entwickler technisch sehr weit, doch die klügsten Sprachmodelle sind noch nicht für den Einsatz bereit, sodass man Bard erst einmal mit einem alten Modell an den Start geschickt hat. Erneut ein Zeichen dafür, dass der ganze Start etwas überstürzt war. Denn schon sehr bald, mutmaßlich Anfang Mai rund um die Google I/O, will man auf die neue Engine wechseln, die in vielen Bereichen deutlich nachlegen soll. Sowohl faktisch als auch sprachlich und im Verständnis. Das aktuelle Bard verzweifelt selbst an einfachen Rechenaufgaben, während die neue Version unter anderem darauf einen Schwerpunkt legen soll.
Technisch ist das Ganze recht umfangreich und sicherlich nicht so einfach in einem Blogbeitrag zu erklären, aber am Ende zählt das Ergebnis. Bard könnte einen sehr großen Sprung machen und vielleicht schon mit der nächsten Version mit der Konkurrenz gleichziehen und diese überholen. Denn grundsätzlich hat Google einen deutlich Vorsprung, wenn es um organisierte Informationen geht. Man muss diesen nur zu nutzen wissen.
Im Folgenden findet ihr einige Beispiele, die die neuen Möglichkeiten von Bard und das Wachstum des KI-Verständnisses verdeutlichen sollen. Ich denke, dass Bard schon bald wirklich interessant sein wird und zu deutlich mehr taugt, als nur unsinnige Antworten zu sammeln, die derzeit noch von der ChatBot-Ki ausgegeben werden.
Letzte Aktualisierung am 2024-10-31 / Bilder von der Amazon Product Advertising API / Affiliate Links, vielen Dank für eure Unterstützung!