Bard: Google will den KI-ChatBot tief in die Websuche integrieren – größerer Umbau steht bevor (Screenshot)
Google hat schon vor einigen Wochen den ChatBot Bard gestartet, der natürlich als Antwort auf ChatGPT, Microsofts Bing-ChatBot und ähnlichen Produkten ins Rennen geschickt wird. Die Entwicklung läuft schon seit vielen Jahren, doch die finale Strategie scheint noch immer ausgefeilt zu werden. Wie jetzt bekannt wurde, soll der ChatBot schon bald in die Google Websuche integriert werden. Allerdings nur für wenige Nutzer.
Bard wurde unabhängig von der Google Websuche und auch dem Google Assistant gestartet. Erst vor wenigen Wochen hieß es, dass Bard nicht Teil der Websuche werden soll und jetzt gibt es mit dem „Project MAGI“, an dem 160 Entwickler arbeiten, die Kehrtwende. Bard soll in die Websuche integriert werden und Nutzern dort, ähnlich wie man es bei Bing umgesetzt hat, zusätzliche Antworten zu den Suchergebnissen liefern. Auf folgendem Mockup-Screenshot ist zu sehen, wie es umgesetzt werden könnte.
The system would learn what users want to know based on what they’re searching when they begin using it. And it would offer lists of preselected options for objects to buy, information to research and other information. It would also be more conversational — a bit like chatting with a helpful person.
Der Startschuss wird rund um die Google I/O am 10. Mai erwartet, doch interessierte Nutzer sollten sich vorerst nicht zu große Hoffnungen machen. Im ersten Schritt will man nur eine Million Nutzer zulassen und bis Jahresende maximal 30 Millionen Nutzer. Das sind nicht wenige, aber bei zwei bis drei Milliarden Suchmaschinen-Nutzern nur maximal ein Prozent der Nutzer. Es soll zwar nicht US-only werden, aber sich dennoch zu Beginn auf die USA konzentrieren.
Wir dürfen gespannt sein, was man da in den nächsten Wochen alles präsentieren wird. Die Integration in Workspace hat man ja bereits angeteasert.
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