Smart-TV-Sticks: Amazon Fire oder Google Chromecast?

Wer einen älteren Fernseher hat und trotzdem die Vorzüge von Streaming-Diensten genießen möchte, der greift gerne auf einen Smart-TV-Stick zurück. Doch welcher ist der bessere? Amazon Fire oder Google Chromecast? In diesem Ratgebertext wollen wir einen Vergleich anstellen.

Amazon Fire – Die Vorteile

Amazon Fire ist ein Streaming-Device, das auf das Amazon-Ökosystem zugeschnitten ist. Das bedeutet, dass es sich nahtlos in die Welt von Amazon Prime Video, Amazon Music und Co. einfügt. Das Angebot ist groß und umfasst sowohl kostenpflichtige als auch kostenlose Inhalte. Auch die Bedienung mit der Fernbedienung ist intuitiv und einfach zu erlernen.

Amazon Fire – Die Nachteile

Allerdings ist Amazon Fire auf das Amazon-Ökosystem beschränkt. Wer auch gerne Netflix, Disney+ oder andere Streaming-Dienste nutzen möchte, muss diese separat über die Amazon-Plattform abonnieren oder sich eine weitere Streaming-App herunterladen. Auch die Einrichtung und Inbetriebnahme kann etwas zeitaufwendig sein.




Google Chromecast – Die Vorteile

Google Chromecast ist ein kleiner Stick, der einfach an den HDMI-Anschluss des Fernsehers angeschlossen wird. Über die Google Home App können Smartphone, Tablet oder PC mit dem Chromecast verbunden werden und Inhalte gestreamt werden. Der Vorteil hierbei ist, dass nahezu alle Streaming-Dienste unterstützt werden, die eine App haben. Auch die Bedienung über die App ist einfach und übersichtlich. Hier drängt sich nun unwillkürlich die Frage auf: Fire TV oder Chromecast?

Google Chromecast – Die Nachteile

Allerdings ist die Bedienung über die App für manche Nutzer gewöhnungsbedürftig. Auch kann es sein, dass die Bildqualität nicht immer optimal ist, besonders wenn das WLAN-Signal schwach ist. Zudem ist es notwendig, ein separates Gerät (Smartphone, Tablet, PC) zu besitzen, um den Chromecast nutzen zu können.

Wer also bereits ein Amazon Prime-Abo hat und das Angebot nutzen möchte, sollte auf den Amazon Fire Stick setzen. Dieser ist direkt mit dem Amazon-Ökosystem verknüpft und bietet Zugriff auf eine große Auswahl an Filmen, Serien und Musik. Auch die Bedienung ist einfach und intuitiv. Allerdings muss man sich bewusst sein, dass man mit Amazon Fire nur innerhalb des Amazon-Ökosystems unterwegs ist und andere Streaming-Dienste separat herunterladen und installieren muss. Auch kann die Einrichtung etwas aufwendiger sein.




Fazit

Beide Smart-TV-Sticks haben ihre Vor- und Nachteile. Wer bereits im Amazon-System unterwegs ist und vor allem Amazon Prime Video nutzen möchte, der ist mit Amazon Fire gut beraten. Wer jedoch gerne eine größere Auswahl an Streaming-Diensten nutzen möchte und ein separates Gerät besitzt, der kann mit Google Chromecast nichts falsch machen. Letztendlich kommt es auf die individuellen Bedürfnisse des Nutzers an. Letztendlich kommt es also auf die individuellen Bedürfnisse des Nutzers an. Wer bereits ein Amazon-Ökosystem nutzt, der wird mit dem Amazon Fire Stick glücklich werden. Google Chromecast bietet eine größere Auswahl an Streaming-Diensten im Vergleich zu Amazon Fire Stick. Mit Chromecast lassen sich Inhalte von zahlreichen Streaming-Diensten wie Netflix, Disney+, YouTube, Spotify und vielen mehr einfach auf den Fernseher streamen. Dabei ist die Bedienung einfach und intuitiv. Über die Google Home App lassen sich Inhalte einfach auswählen und auf den Fernseher streamen. Auch können mehrere Nutzer ihre eigenen Geräte verknüpfen und so gemeinsam auf den Fernseher streamen. Ein weiterer Pluspunkt von Chromecast ist die Möglichkeit, Fotos und Videos von mobilen Geräten auf den Fernseher zu streamen. So lassen sich beispielsweise Urlaubsfotos oder selbstgedrehte Videos einfach auf dem großen Bildschirm betrachten. Auch kann man über den Google Assistant Sprachbefehle verwenden, um beispielsweise den nächsten Song auszuwählen oder das Video zu pausieren.



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