Pixel 8-Smartphones: Google Kamera bringt verbesserte Nachtsicht-Funktionen – kombiniert zwei Sensoren

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Schon mit der dritten Pixel-Generation hat Google den Nachtsicht-Modus eingeführt, mit dem sich Fotos bei Dunkelheit oder schlechten Lichtverhältnissen aufnehmen lassen. Damals hat man die Konkurrenz mit den Software-gestützten Fähigkeiten schockiert und seitdem jedes Jahr nachgelegt. Auch in diesem Jahr dürfte man an dem Modus schrauben und sowohl bei der Geschwindigkeit als auch der Qualität noch eine Schippe drauflegen.


pixel 8 pro 4

Fotos bei schlechten Lichtverhältnissen aufzunehmen, ist eine Herausforderung. Nicht umsonst haben Fotografen eine ganze Armada an Beleuchtung dabei, um für perfekte Verhältnisse zu sorgen. Auf dem Smartphone wird das gleich mehrfach erschwert. Denn nur die wenigsten haben eine Lichtbox im Rucksack, die Smartphone-LED hat für die Gesamtbeleuchtung kaum Auswirkungen und auch die Größe der Smartphone-Sensoren ist eigentlich nicht für solche Bilder konzipiert.

Dennoch haben Google und in weiterer Folge auch viele andere Smartphone-Hersteller geschafft, solche Fotos in vergleichsweise sehr guter Qualität zu ermöglichen. Jahr für Jahr hat man weiter nachgelegt, wobei man selbst die Sterne-Fotografie zum Thema gemacht hat. Erst vor wenigen Tagen wurde eine Innovation des vergangenen Jahres, nämlich die schnellere Aufnahme solcher Bilder, für die Pixel 6-Smartphones freigeschaltet und mit dem Pixel 8 Pro steht schon die nächste Verbesserung ins Haus.

Die achte Pixel-Generation soll durch die Kombination zweier Kamerasensoren für eine noch bessere Bildqualität sorgen und gleichzeitig wohl erneut in puncto Geschwindigkeit nachlegen. Denn zwei Kamera können mehr Bilder aufnehmen als nur eine und somit für genügend verschiedene Belichtungszyklen sorgen, um den Zeitraum zu verkürzen.




Erreicht werden soll das durch die Kombination des Hauptsensors mit der Telephoto-Linse. Eine solche Kombination hat man schon im vergangenen Jahr für den verbesserten Zoom eingeführt. Die als „Hawk“ bezeichnete Technologie nimmt zwei voneinander getrennte Bilder mit den Kamerasensoren auf und kombiniert diese Softwareseitig miteinander. Im obigen Video ist das am Beispiel der Zoom-Kombination zu sehen. Ein aktueller Teardown zeigt, dass man das für die Nachtfotografie verwenden möchte.

Alle bisher bekannten Details zu dieser geplanten Verbesserung findet ihr in diesem Artikel. Viel mehr kann man dann wohl gar nicht mehr nachlegen, denn irgendwann sind der Fotografie bei schlechten Lichtverhältnissen physikalische Grenzen gesetzt. Der nächste Schritt wäre der Rückgriff auf KI, um Bildinformationen zu erzeugen, die nicht vorhanden sind. Vielleicht könnte man bei Samsung nachfragen, wie man den Mond optimiert 😉

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