Googles Designer sind nach wie vor dabei, allen eigenen Apps eine Tablet-Oberfläche zu spendieren, da steht schon der nächste Formfaktor vor der Tür: Nutzer von GMail dürfen sich jetzt über eine neue Oberfläche freuen, wenn sie ein faltbares Smartphone einsetzen. Auf diesem wird die Oberfläche zweigeteilt und erhält den bisher vor allem von Tablets bekannten Look.
Der Anteil der Foldable-Nutzer wächst langsam, aber stetig. Auch Googles Designer reagieren jetzt darauf, natürlich auch mit Blick auf das kommende Pixel Fold, und spendieren GMail eine eigene Foldable-Oberfläche. Diese orientiert sich sehr stark an der vom Tablet bekannten Oberfläche und teilt das Design in zwei Spalten auf. Bisher wurde auf Foldables, weil es Smartphones sind, einfach nur die Smartphone-Oberfläche in die Breite gezogen.
Auf der linken Seite findet sich die Auflistung aller E-Mails und die Einzelansicht wird auf der rechten Seite gezeigt. Die klassische Aufteilung, die man kaum anders umsetzen könnte. Im Gegensatz zur Tablet-Oberfläche fehlt allerdings die Seitenleiste zur Navigation, denn so viel Platz möchte man auf den faltbaren Displays dann doch nicht abzwacken. Laut Angaben des Workspace-Teams sollte der Rollout bereits abgeschlossen sein.