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Pixel 7 & Pixel 7 Pro: Brechendes Kameraglas wird zum echten Problem – Google sollte dringend reagieren

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Google hat mit den Pixel 7-Smartphones in den letzten Wochen zahlreiche Auszeichnungen abgeräumt, konnte einen deutlichen Popularitäts-Schub erreichen und sicherlich auch viele Geräte verkaufen. Doch langsam breitet sich ein Schatten über all diese positiven Meldungen aus, dem Google sehr bald begegnen sollte. Eine Reaktion auf die zahlreichen gebrochenen Kameragläser ist dringend notwendig.


Die Pixel-Smartphones waren einigen Jahre dafür bekannt, in den ersten Monaten nach dem Verkaufsstart unter zahlreichen Problemen zu leiden, die vom Unternehmen mühsam behoben werden mussten – das Produkt reifte sozusagen beim Kunden. Sicherlich wurde einiges überdramatisiert und entwickelte bei „ganz schlimmen“ Generationen eine Eigendynamik, aber die Stolpersteine sind nicht abzustreiten. Im Laufe der Jahre wurde es besser, bei den Pixel 6-Smartphones gab es nur Software-Probleme, aber sonst kaum Berichte über Schwierigkeiten.

Mit den Pixel 7-Smartphones ist es Google erstmals gelungen, nahezu problemfreie Smartphones auf den Markt zu bringen. Die Hardware tut was sie soll, Display, Lautsprecher, Empfang etc machen keinerlei Probleme und auch die Software-Updates kamen pünktlich. Die goldene Generation, wenn man so will. Doch gut zwei Monate nach dem Verkaufsstart meldet sich plötzlich erste Nutzer zu Wort, die über ein gebrochenes Kameraglas berichteten.

Was man zuerst als Einzelfall abtun hätte können, entwickelte sich recht schnell zu einem Flächenbrand und mittlerweile gibt es viele Dutzend, vielleicht Hunderte, Meldungen von Nutzern rund um die Welt, denen genau das Gleiche passiert ist. Stets bricht das Glas über der Kamera in einem sehr ähnlichen Muster und zeigt rundherum keinerlei Beschädigung. Es ist praktisch auszuschließen, dass die Nutzer selbst daran schuld sind. Sag niemals nie, aber die Breite der Berichte schließt jeden Zufall aus. Viele Beispiele findet ihr in diesem Artikel.




Das ist sehr ärgerlich, denn es ist nicht nur ein optischer Schaden, sondern natürlich lässt sich die Kamera dadurch nicht mehr optimal oder gar nicht nutzen. Und weil die empfindlichen Sensoren ungeschützt sind, wird deren Lebensdauer nicht unbedingt positiv beeinflusst. Außerdem gibt es Splitter, scharfe Kanten und sicherlich eine Schwächung der Struktur der gesamten Abdeckung. Kurz: Es ist sehr unschön und sollte repariert werden. Doch Google lehnt in den allermeisten Fällen jegliche Garantie ab und bietet den Nutzern nur eine kostenpflichtige Reparatur, die ja nach Situation und Region mit 250 Euro bis 400 Dollar veranschlagt wird. Eine Handvoll Nutzer will zwar Ersatz erhalten haben, aber diese sind in der Minderheit und zum Teil klingt es wenig glaubwürdig.

Google sollte endlich reagieren
Das Problem hat es längst aus den eher unbeachteten Foren hinaus in die großen Medien geschafft. Ein kleines Desaster für die eigentlich so starke Pixel-Generation, das aber erst durch Googles Reaktion zu einem großen Desaster wird: Denn offenbar bleibt man dabei, dass man das nicht als Garantiefall sieht und die Nutzer somit im Regen stehenlässt. Das führt natürlich zu großem Ärger, der somit auch auf die Nutzer übergeht, die gar kein Pixel 7 (ab 557,10 €) haben. Wer mit dem Smartphone liebäugelte, wird sich das jetzt gut überlegen.

Natürlich kann Google nicht jedes Problem sofort zur vollen Zufriedenheit lösen, da muss man ein bisschen realistisch bleiben, aber dieses Problem hat jetzt eine zu große Dimension angenommen, als dass man es ohne Folgen unter den Teppich kehren könnte. Die viele Marketing-Millionen verpuffen, wenn die Nutzer/Kunden solche Bilder sehen. Lieber ein paar Werbespots weniger, die Geräte unter Garantie reparieren und den positiven Schwung mitnehmen, den man seit der sechsten Pixel-Generation aufgebaut hat.

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Letzte Aktualisierung am 2024-11-02 / Bilder von der Amazon Product Advertising API / Affiliate Links, vielen Dank für eure Unterstützung!


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