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Google Pay: Große Neuerungen für die Bezahlplattform? An diesen Features wird wohl seit einiger Zeit gearbeitet

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Rund um die Bezahlplattform Google Pay hat sich im vergangenen Jahr sehr viel getan, denn von einer halben Umbenennung über einen halben Neustart bis hin zu vielen begrabenen Funktionen war einiges dabei. Aber es wurden auch Neuerungen in Aussicht gestellt, von denen wir bisher noch nichts gesehen haben. Wird auch 2023 für die Bezahlplattform ein wichtiges Jahr mit großen Änderungen?


Vor gut drei Jahren wurden große Pläne rund um Google Pay bekannt, die eine völlige Neuausrichtung der Bezahlplattform vorsahen und dazu führten, dass es zu einer Spaltung in „Google Pay“ und „GPay“ sowie in weiterer Folge auch Google Wallet kam. Ende 2021 hatte man die Pläne wieder begraben, das Team nahezu vollständig ausgetauscht und dem Produkt eine neue Richtung gegeben. Der im vergangenen Jahr umgesetzte Umbau zu Google Wallet war ein Teil davon. Aber es wurden auch andere Pläne bekannt.

Unterstützung von Kryptowährungen
Kryptowährungen haben nach langem Aufstieg im vergangenen Jahr einen beispiellosen Absturz gesehen, sodass die Bedeutung Ende 2022 eine völlig andere war als noch Anfang 2022 – und Anfang 2023 steigen sie schon wieder. Das könnte auch Googles Pläne zur Unterstützung von Kryptowährungen als Bezahlmittel oder das Anbieten von Kryptowallets beeinflusst haben. Konkret angekündigt hat man das nie, aber es gab Gerüchte, die man mit folgendem Statement kommentiert hat:

Crypto is something we pay a lot of attention to. As user demand and merchant demand evolves, we’ll evolve with it.

Das ist alles andere als ein Dementi und für Google-Verhältnisse fast schon mit einer Bestätigung gleichzusetzen. Bisher ist in diese Richtung nichts passiert, aber vielleicht wird sich das in diesem Jahr ändern. Mehr Infos dazu findet ihr in diesem Artikel.




Consumer-Finanzen
Ein weiteres neues Betätigungsfeld, das schon Anfang 2022 durchgesickert ist, sind „Consumer-Finanzen“. Leider ist es bisher bei diesem Stichwort geblieben, ohne dass wir wissen, worum es sich dabei handelt. Es könnten Überbleibsel der damaligen Kontopläne sein, bei denen man mit Partnern Kapital verwalten, Kredite vermitteln und Bezahlkarten anbieten wollte. Festhalten kann man lediglich, dass man es nicht bei der Zahlungsvermittlung belassen will, sondern in gewisser Weise Bankkonten und weitere Transaktionen anzapfen will. Entsprechende offene Schnittstellen wären vorhanden.

PayPal-ähnliche Funktionen
Rund um den internen Neustart Ende 2021 / Anfang 2022 hat man den ehemals hochrangigen PayPal-Manager Arnold Goldberg an Bord geholt, der seitdem den Bereich „Payments“ leitet. Normalerweise eine wenig interessante Personalie, doch wenn Google zum Pay-Neustart einen PayPal-Manager holt, nährt das natürlich Erwartungen, dass sich auch die Pay-Plattform ein wenig in die PayPal-Richtung entwickelt. Ohnehin ist es kaum nachvollziehbar, warum Google niemals eine PayPal-ähnliche Konkurrenz aus den zahlreichen Bezahlprodukten geschaffen hat.


Wir dürfen gespannt sein, was in den nächsten Monaten kommt oder zumindest angekündigt wird. Bisher wissen wir nur, dass Pay noch längst nicht zu Ende entwickelt ist und weiter wachsen soll. Im vergangenen Jahr hatte man sich eher auf Wallet und den Ausbau der Digitalisierung der Geldbörse und bald der ganzen Handtasche konzentriert. Aber weil Wallet und Pay trotz Integration nur bedingt in Verbindung stehen, dürfte das Pay-Team genügend Zeit für neue Projekt gehabt haben.

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Letzte Aktualisierung am 2024-12-22 / Bilder von der Amazon Product Advertising API / Affiliate Links, vielen Dank für eure Unterstützung!


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