Darum ist eine private Verbindung besonders wichtig ist, wenn ihr die verschiedenen Google Apps verwendet
Für viele Menschen sind die Google-Produkte zum festen Bestandteil des digitalen Alltags geworden. Basierend auf dem Erfolg der Suchmaschine wurden in den folgenden Jahren unzählige weitere Dienste, Plattformen und auch Hardware geschaffen. Bei der Nutzung dieser Apps solltet ihr auf eine gesicherte Verbindung achten, um bei diesen und auch drumherum sicher und privat im Internet unterwegs sein zu können.
Was versteht man unter einer privaten Verbindung?
Eine private Verbindung besteht dann, wenn der Nutzer sicher im Netz unterwegs ist. Dabei werden keine persönlichen Daten an die Außenwelt weitergegeben. Um dies zu erreichen, eignen sich VPN-Apps ausgesprochen gut. Nutzer können diese einfach ein VPN herunterladen, auf dem Smartphone installieren und sicherstellen, dass die Verbindung privat ist. Die Informationen der Internetnutzer werden dabei über einen Kanal bzw. einen externen Server gelenkt, der für Sicherheit sorgt.
Die versendeten Daten werden so nicht im Browser oder anderweitig auf dem Gerät gespeichert. Das steigert die Privatsphäre und sorgt dafür, dass nicht jeder Schritt der Nutzer überwacht wird. So können Nutzer mit einem VPN auch das Tracking weitestgehend umgehen.
Die Google-Produkte sind allgegenwärtig
Google hat für alles eine App parat: Datenaustausch mit Google Drive, Korrespondenz mit GMail und auch an sozialen Netzwerken sowie Messengern versucht man sich mit überschaubarem Erfolg immer wieder. Das deckt die meisten Lebensbereiche ab und macht Google zu einem festen Bestandteil des Alltags vieler Menschen. Besonders Besitzer von Android-Handys haben wahrscheinlich mindestens eine Google App auf ihrem Smartphone geöffnet.
Google ist aber nicht nur Wohltäter, sondern möchte wie jedes andere Unternehmen Geld verdienen. In der Tech-Branche basiert das auf der Auswertung von Daten, Erstellung von Profilen und dem Verkauf passender Werbung.
Google der Tracking-Meister
Google gilt als ein Anbieter, der viel mit Tracking und Cookies arbeitet. So wird unter anderem das Surfverhalten der Nutzer analysiert, was in individuell zugeschnittener Werbung resultiert.
Das mit dem Tracking funktioniert für Google unter anderem deshalb so gut, weil das Unternehmen eine Vielzahl an verschiedenen Diensten anbietet, die miteinander verzahnt sind. Auch außerhalb der Google-Produkte kommen die Dienste des Unternehmens zum Einsatz, wie etwa die Werbebanner, Analytics oder die zahlreichen APIs. Nicht alles wird für Werbung und Profilbildung verwendet, aber vieles sendet Signale und sorgt für ein klareres Bild des Nutzers.
Die Lösung: Eine sichere Verbindung
Technologien wie VPNs können die Sicherheit von Internetverbindungen erhöhen. Sie geben Nutzern mehr Privatsphäre und machen es Cyberkriminellen schwerer, einen Angriff zu starten.
Was ihr nicht nur im Zusammenhang mit Google Apps vermeiden solltet, sind öffentliche Netzwerke. Allgemein ist es für Hacker einfacher, sich über ein WLAN Zutritt zu einem Smartphone zu verschaffen – öffentliche Netzwerke sind allerdings noch etwas unsicherer und können so ein erhöhtes Risiko darstellen. Für wichtige Geschäfte, zum Beispiel fürs Banking, ist deshalb die Verwendung der mobilen Daten empfehlenswert. Auch das Einschalten eines VPN verringert das Sicherheitsrisiko von öffentlichen Netzen.
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