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Google Chrome 108 ist da: Neuer Energiesparmodus wird ausgerollt, verbesserte Icon-Unterstützung & mehr

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Wieder ist ein Monat vergangen und pünktlich Ende November wird eine neue Chrome-Version ausgerollt: Google hat mit dem Rollout von Google Chrome 108 begonnen, der in diesen Tagen auf den Desktop-Betriebssystemen Windows, Mac und Linux sowie auf den mobilen Plattformen Android, iOS und selbstverständlich auch den Chromebooks ankommt. Durch den schnellen Release-Zyklus gibt es nur wenige Verbesserungen, aber dennoch hat auch Version 108 zwei interessante Neuerungen im Gepäck.


Neuer Energiesparmodus
Energiesparmodi sind auf Laptops sehr wichtig und ein fester Bestandteil des Betriebssystems. Weil der Browser zu den Apps gehört, die am meisten Energie ziehen und noch dazu die längste Nutzungsdauer aufweisen, gibt es jetzt auch im Chrome-Browser einen solchen Modus. Dieser lässt sich aktuell nach zwei Kriterien automatisch einschalten: Entweder immer dann, wenn das Gerät auf Akkubetrieb läuft oder wenn dieser unter 20 Prozent fällt.

Energie wird unter anderem durch das Verhindern von Hintergrundprozessen, die verminderte Nutzung von Animationen und auch das Einschränken von Frameraten bei Videos gespart. Aktuell muss dieser Modus noch manuell freigeschaltet werden. Öffnet dazu einfach chrome://flags und aktiviert den Punkt #battery-saver-mode-available.

Verbesserte Unterstützung von COLRv1
Google Chrome 98 hatte einen neuen Satz von COLRv1-Farbverlaufsvektorschriften implementiert, wobei der größte Vorteil davon sauberere und besser skalierbare Emojis waren. Chrome 108 baut darauf auf. Ab Chrome 108 können Websites erkennen, welche Schriftformate vom Browser unterstützt werden. Wenn Unterstützung für COLRv1-Schriftarten erkannt wird, können Emojis in höherer Qualität angezeigt werden.




Smartphone-Tastaturen werden auf dem Display eingeblendet und lassen bei aktiver Eingabe deutlich weniger Platz für die eigentliche Webseite. Dadurch muss der Browser reagieren und die Seite entweder dynamisch verkleinern, nur den Ausschnitt verkleinern oder in einigen Fällen sogar zusammenstauchen. Für Webentwickler kann das eine Überraschung sein, denn alle Browser gehen mit diesem plötzlich veränderten Größenverhältnis anders um.

Google Chrome bietet ab Version 108 die Möglichkeit, das Verhalten festzulegen. Entwickler haben die Möglichkeit, über den Meta-Tag das Viewport-Verhalten selbst auszuwählen. Zur Wahl stehen die obigen drei Möglichkeiten. Genauer beschrieben wird das auf dieser Seite.

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[HowToGeek]


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