Google veröffentlicht regelmäßig Software-Update für die Pixel-Smartphones, die aus den monatlichen Android-Sicherheitsupdates oder auch den jährlich erwarteten Versionssprüngen bestehen. Diese werden normalerweise bequem per OTA-Update ausgeliefert, aber in einigen Fällen kann dennoch der Download von Factory Images notwendig sein. Um das zu erleichtern, oder Smartphones Software-seitig zu reparieren, bietet Google seit einiger Zeit das kaum bekannte Pixel Repair Tool.
Android ist ein sehr flexibles Betriebssystem, das durch seine offene Architektur sehr viele Eingriffe ermöglicht und sowohl für die weniger erfahrenen Nutzer als auch für Tech-Nerds alle Möglichkeiten bietet. Und so kann man entweder auf Betriebssystem- oder Sicherheitsupdates warten, auf einen automatischen Rollout hoffen oder auch selbst Hand anlegen und Updates oder gleich das ganze Image herunterladen und selbst installieren.
Google bietet für die hauseigenen Pixel-Smartphones sowohl Factory Images als auch OTA-Updates zum Download an, die von einigen Nutzern dazu verwendet werden, das Smartphone noch vor dem automatisch angebotenen Update auf den neuesten Stand zu bringen. Das gilt insbesondere für Developer Previews, spezielle Vorschauversionen oder auch bei fehlgeschlagenen Updates, um das zerschossene Betriebssystem wiederherzustellen. Dafür wird häufig die Kommandozeile und etwas Einblick in die Materie benötigt. Aber mit dem Pixel Repair Tool ist das zumindest für Pixel-Nutzer nicht mehr notwendig.
Mit dem Pixel Repair Tool haben Pixel-Nutzer die Möglichkeit, ihr Smartphone und dessen Betriebssystem direkt bequem per Assistent über den Browser zu aktualisieren. Die Web-App setzt auf das gleiche Konzept wie das ähnlich gehaltene Android Flash Tool und benötigt nur sehr wenig Vorarbeit. Ein Assistent leitet vom Anfang bis zum Ende durch die Installation und ist tatsächlich so gestaltet, dass es auch weniger versierter Nutzer leicht verstehen können. Dennoch darf man nicht vergessen, dass es eine „Operation am offenen Herzen“ ist und der Prozess auf keinen Fall unterbrochen werden darf.
Die Web-App macht die Installation sehr leicht, denn der Assistent fragt nacheinander die wichtigen Informationen ab und erklärt sehr genau, welche Schritte am Smartphone ausgeführt werden müssen. Hier einmal ganz im Groben: Zuerst wird der Netzbetreiber ausgewählt (aufgrund des möglichen Brandings), dann muss das Smartphone in den Rettungsmodus versetzt werden und anschließend kann es nach der Auswahl des gewünschten Updates auch schon losgehen.
Das Smartphone muss während der gesamten Zeit per USB-Kabel mit einem Computer (egal ob Windows, Mac, Linux oder Chrome OS) verbunden sein und darf natürlich nicht abgezogen werden – denn ansonsten könnte es sich an der falschen Stelle in einen teuren Ziegelstein verwandeln. Die Web-App lädt im Hintergrund die Daten herunter, überträgt sie auf das Smartphone und sorgt für die Installation des Images bzw. OTA-Updates.
Grundsätzlich ist das Tool aufgrund der Bezeichnung zur Reparatur fehlerhafter Android-Installationen konzipiert, kann aber auch für den Wechsel auf ältere Versionen oder zum Ausprobieren von Dev-Software genutzt werden.
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Letzte Aktualisierung am 2024-11-22 / Bilder von der Amazon Product Advertising API / Affiliate Links, vielen Dank für eure Unterstützung!