Google-Gründer Larry Page hat sich schon vor längerer Zeit aus dem Alphabet-Konzern zurückgezogen, ist aber dennoch weiterhin im Tech-Bereich unterwegs und hat über viele Jahre das Flugtaxi-Startup Kitty Hawk vorangetrieben – mit überschaubarem Erfolg. Jetzt hat das Unternehmen, das nach wie vor als Startup bezeichnet wird, das Aus der eigenen Projekte bekannt gegeben und wird sich stattdessen auf ein Joint Venture mit Boeing konzentrieren.
Die Gründung der Alphabet Holding ging unter anderem auf die Motivation von Larry Page zurück, in sehr viel mehr Bereichen aktiv zu sein und Technologien abseits des Google-Kerngeschäfts voranzutreiben. Das funktioniert eher „solala“ und dennoch hatte sich Page lange Zeit ein teures Hobby geleitet, in dem er das Flugtaxi-Startup Kitty Hawk fast im Alleingang finanzierte. Wir haben hier im Blog mehrfach über dieses Startup und dessen Projekte berichtet.
Jetzt hat man allerdings angekündigt, Kitty Hawk einzustellen und sich stattdessen auf das Join Venture ‚Wisk‘ zu konzentrieren, das man gemeinsam mit dem Boeing-Konzern betreibt. Dabei geht es weniger um den Bau eigener Flugtaxis, sondern viel mehr um den Aufbau und Betrieb von Flugtaxiflotten – vielleicht das lukrativere Geschäftsmodell. Details sind nicht bekannt und wir wissen auch nicht, ob und wie weit Larry Page noch an der ganzen Aktivität beteiligt ist.
Hier noch einige Videos der verschiedenen Kitty Hawk-Flieger, über die wir euch im Laufe der Jahre hier im Blog auf dem Laufenden gehalten haben. Wer sich dafür interessiert, findet hinter diesem Tag alle Artikel rund um Kitty Hawk.