Google Websuche: Personenidentifizierende Inhalte noch leichter entfernen – Update für die Android-App
In der Google Websuche tauchen immer wieder Inhalte auf, die man dort als Unternehmen oder Privatperson vielleicht nicht unbedingt sehen will. Es gibt mehrere Möglichkeiten, um Inhalte aus der Google Websuche zu entfernen und jetzt schafft man für Privatnutzer eine neue einfache Möglichkeit, die eigene faktische Privatsphäre zu schützen. Dafür taucht eine neue Verknüpfung in der Google-App auf.
Es kann für Privatmenschen viele Gründe geben, um bestimmte Inhalte aus der Websuche entfernen zu wollen. Wird unangemessen über die eigene Person berichtet, kann man eine Entfernung beantragen, hat aber eher durchwachsene Erfolgsaussichten. Anders sieht es aus, wenn persönliche Daten verbreitet werden. Telefonnummern, Adressen, andere Kontaktwege, Angaben zur eigenen Person, illegale Angaben oder einfach nur veraltet Angaben. Diese lassen sich einfach entfernen als andere Inhalte.
Bei einigen Nutzern taucht in der Google-App jetzt der neue Eindruck „Ergebnisse über mich“ auf, der beschreibt, wie sich die Entfernung eines Eintrags beantragen lässt. Ist die Option freigeschaltet, wird es einen neuen Eintrag im Kontextmenü jedes einzelnen Suchergebnisses geben, in dem man die Schritte einleiten und die Anforderung begründen kann. Im neuen Bereich findet ihr dann auch den Status einer solchen Anfrage, die stets manuell bearbeitet wird und daher wohl etwas Zeit in Anspruch nehmen kann. Mehr Informationen zu einer solchen Entfernung findet ihr in diesem Support-Artikel.
Google weist übrigens darauf hin, dass die Informationen gegebenenfalls nur aus den Suchergebnissen und nicht von der Original-Webseite entfernt werden. Damit will man wohl auch andeuten, dass die Nutzer vielleicht zuerst den Weg über den Webmaster gehen sollten – vielleicht nicht die schlechteste Idee. Und wenn dieser Uneinsichtig ist, ist mit der Entfernung aus der Google-Websuche schon sehr viel gewonnen.
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