Der Release-Termin für die neuen Google-Produkte rückt langsam näher und jetzt gibt es wieder neue Informationen zu den Pixel 7-Smartphones. Sowohl das Pixel 7 als auch das Pixel 7 Pro sind bei der US-Zulassungsbehörde FCC aufgetaucht, die erneut unfreiwillig Details verrät. Leider gibt es auch diesmal eine kleine Enttäuschung, denn Google geizt mit einer zukünftig sehr wichtigen Technologie.
Die Pixel 7-Smartphones stehen gefühlt bereits vor der Tür, denn in weniger als zwei Wochen sollen sie schon in den Händen der Nutzer sein und die Nachfolger der sechsten Pixel-Generation antreten. Jetzt sind beide Smartphones bei der US-amerikanischen Zulassungsbehörde FCC aufgetaucht, die jedes Produkt mit drahtloser Verbindungsmöglichkeit zertifizieren muss – und daher auch ein wichtiges Detail verrät: Nur das Pixel 7 Pro hat UWB. Käufer des Pixel 7 müssen darauf verzichten.
UWB steht für Ultra Wide Band bzw Ultrabreitband und ist eine „Nahfunktechnologie“, die die schnelle Kommunikation zwischen zwei Geräten in umittelbarer Nähe übernimmt – also irgendwo zwischen Bluetooth und NFC. UWB wird unter anderem dafür verwendet, Autoschlüssel auf dem Smartphone ablegen zu können, was immerhin eine der zukünftigen Möglichkeiten von Google Pay ist. Umso enttäuschender ist es, dass das nur mit dem Pro-Modell möglich sein wird.
Aufgrund der künftigen Relevanz von UWB, die auch Google bereits in Produkt-Ankündigungen erwähnt hat, kommt mir das fast unglaubwürdig vor. Allerdings lügt die FCC nicht und hat sich sicherlich auch nicht vertan. Dennoch wäre ein Irrtum an irgendeiner Stelle nicht vollständig ausgeschlossen. Nach der ebenfalls nicht ganz beeindruckenden Akkulaufzeit der Pixel Watch ist das schon die zweite unschöne Entdeckung in diesen Tagen rund um die künftigen Google-Produkte.