Googles Forscher beschäftigen sich schon seit vielen Jahren mit der Objekterkennung, die vor allem darauf basiert, die abgebildeten Motive mit einer riesigen Datenbank zu vergleichen. Um diese und andere Anwendungsfälle auch externen Entwicklern zu ermöglichen, hat Google jetzt eine große Datenbank mit 3D-Objekten veröffentlicht, die aus mehr als 1000 aufwändig digitalisierten alltäglichen Objekten aller Art besteht.
Googles Entwickler kommen immer wieder mit 3D-Modellen in Berührung, die in mehreren Produkten zum Einsatz kommen. Bereits seit 2011 beschäftigt man sich nach eigenen Angaben damit, alltägliche Objekte per 3D-Scanner zu digitalisieren und diese für die unterschiedlichsten Projekte zu verwenden. In einem Blogbeitrag hat man jetzt sehr ausführlich beschrieben, wie man digitalisiert, wo diese Objekte zum Einsatz kommen und Einblicke in die technischen Hintergründe gegeben.
Man hat aber auch eine Datenbank mit 1100 3D-Modellen veröffentlicht, die frei zur Verfügung stehen. Man kann sie im Browser betrachten, die Metadaten ablesen oder auch zur eigenen Verwendung herunterladen. 1100 Objekte in elf Jahren ist jetzt nicht wirklich viel, es ist aber auch nur eine Beispiel-Datenbank. Diese besteht aus zahlreichen Spielzeugen, Kleidungsstücken, Geschirr, Kartons und Taschen bis hin zu Haushaltsgeräten. Also alles das, was man schnell mitgenommen und vor die Linse(n) gehalten hat.
Vielleicht könnt ihr eine solche Datenbank einmal brauchen oder benötigt das eine oder andere 3D-Objekt für weitere Zwecke. Schaut einfach mal in die Datenbank und die Ankündigung herein.