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GMail: Bilder in E-Mails lassen sich mit Alternativtext versehen – wichtige Verbesserung für Screenreader

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Auch wenn es längst modernere Möglichkeiten gibt, dürften auch heute noch viele Menschen Bilder mit oder in E-Mails versenden, was je nach Inhalt und Kontext auch sinnvoll sein kann. Nutzer von GMail dürfen sich nun über ein neues Feature freuen, von dem vor allem Empfänger profitieren, wenn sie darauf angewiesen sind: Bilder lassen sich mit einem Alternativtext beschreiben.


Der 19. Mai war der Global Accessibility Awareness Day und anlässlich dessen hat Google eine Neuerung für GMail angekündigt, die im Laufe der nächsten Tage für alle Nutzer ausgerollt wird: In E-Mails eingefügte Bilder lassen sich mit einem ALT-Text versehen, der das Bild beschreiben kann. Dieses Tag kennen vor allem Webentwickler, die möglichst alle Bilder mit einem solchen Text beschriften sollten. Früher vor allem dazu gedacht, den Text vor dem Ladevorgang des Bildes einzublenden oder SEO durchzuführen, wird es heute hauptsächlich für Screenreader verwendet.

Im obigen Screenshot könnt ihr sehen, dass das Bild einfach mit einer Zeile Text versehen werden kann. Nutzt der Empfänger einen Screenreader, wird statt Überspringen des Bildes dieser Text vorgelesen. Den Text muss der Absender selbst hinzufügen, wird also nicht aus den EXIF-Daten herausgelesen und auch eine automatische Erkennung, die Googles Algorithmen bekanntlich leisten können, wird nicht vorgeschlagen. Wären vielleicht zwei nette Verbesserungen für die Zukunft.

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