Pixel Launcher: Neue Informationen für das ‚auf einen Blick‘-Widget – Details zu Lebensmittelbestellungen
Auf den Homescreens vieler Nutzer des Pixel Launcher befindet sich das ‚auf einen Blick‘-Widget, das in naher Zukunft wohl um viele zusätzliche Kategorien erweitert wird – trotz begrenztem Platzangebot. In einem Teardown ist nun eine weitere große Kategorie aufgetaucht, die euch über eure Lebensmittel-Einkäufe informieren soll. Was wurde geplant, wann wird es geliefert oder wann kann es abgeholt werden?
Mehrere Google-Dienste bieten schon seit vielen Jahren die Möglichkeit, Pakete und Onlineshop-Bestellungen zu tracken, wobei diese Daten in den allermeisten Fällen direkt aus GMail abgerufen werden. Das E-Mail-Postfach wird nach bestimmten Mustern gescannt und offene Bestellungen lassen sich über das Widget, über die Websuche, den Google Assistant oder früher auch über Google Now tracken. Jetzt will man das Ganze um Lebensmittel-Bestellungen erweitern, die sehr viel zeitkritischer sind als ein normales Paket.
<string name=”assistant_grocery_pickup_pre_static”>%1$s pickup scheduled at %2$s</string>
<string name=”assistant_grocery_pickup_ready”>%1$s pickup ready now</string>
<string name=”assistant_grocery_delivery_pre_static”>%1$s delivery scheduled at %2$s</string>
<string name=”assistant_grocery_delivery_completed”>%1$s order delivered</string>
Ein Teardown der Google-App brachte Hinweise darauf, dass Bestellungen im letzten Stadium im Widget erscheinen sollen. Dieses kann darüber informieren, für welchen Zeitpunkt eine Zustellung geplant ist, für welchen Zeitpunkt die Abholung geplant ist, dass die Abholung ab sofort möglich ist oder dass es bereits zugestellt wurde. Also die klassischen letzten Schritte auf dem Weg zu euch. All diese Daten sollen wohl aus GMail und den Infomails der einzelnen Anbieter stammen. Möglicherweise aber auch aus Trackingnummern großer Zustellerunternehmen in diesem Bereich.
Ich denke, dass dies einer der Bereiche sein wird, die so schnell hierzulande nicht angeboten werden können. Denn um so etwas zu internationalisieren, benötigt es Partnerschaften mit den Unternehmen, die bei Google bekanntlich oftmals sehr lange dauern können.
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Die digitale Inkompetenz des deutschsprachigen Raumes darf man auch nicht unterschätzen.