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No place like Chrome! Google will iPhone-Nutzer von den Vorteilen des Browsers überzeugen – sehenswert

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Der Browser Google Chrome ist mit weitem Abstand Marktführer und dominiert sowohl den Desktop als auch auf dem Smartphone – aber nicht auf allen Plattformen. Rund um das große 100er Jubiläum hat Google vier neue Werbespots veröffentlicht, mit denen man vor allem iPhone-Nutzer davon überzeugen möchte, auch auf dem Smartphone Chrome zu verwenden. Die Spots sind witzig und dürften sicherlich an der richtigen Stelle hängenbleiben.


Google Chrome bietet sehr viele praktische Funktionen, zu denen für viele Nutzer sicherlich auch die Synchronisierung mit der Cloud gehört. Alle am Desktop gespeicherten Favoriten, Passwörter, Logins, Kreditkartendaten und auch die offenen Tabs werden synchronisiert und lassen sich auf dem Smartphone abrufen. Umgekehrt funktioniert es genauso, sodass sich sehr leicht die auf dem Smartphone geöffneten Tabs oder eingegebenen Daten im Desktopbrowser nutzen lassen.

Diese Stärke kann man natürlich nur dann ausspielen, wenn die Nutzer den Browser auf allen Plattformen nutzen und die in der Cloud gespeicherten Daten auf einem anderen Gerät wieder abrufen können. Genau das dürfte bei vielen Apple-Nutzern nicht der Fall sein, zumindest nicht auf dem iPhone. Bekanntlich hat Safari auf dem iPhone eine Sonderstellung und alternative Browser haben deutlich weniger Möglichkeiten als auf einem Android-Smartphone. Am Apple-Desktop hingegen kommt oft Chrome zum Einsatz.

Die folgenden Werbespots nehmen diese Tatsache zum Anlass und sollen die Nutzer davon überzeugen, auch auf dem iPhone Chrome zu nutzen. Alle vier Spots, die jeweils 30 Sekunden dauern, beziehen sich auf die Cloud und die Synchronisierung: Autofill, gespeicherte Passwörter, synchronisierte Tabs und Malware-Warnung. Letztes hat zwar nichts mit der Synchronisierung zu tun, stammt aber selbst aus der Cloud.







Die Spots kommen sehr schnell zur Sache und zeigen, worauf die iPhone-Nutzer mit Safari verzichten. Natürlich bietet auch Safari solche Funktionen, aber dann müssten die Nutzer eben auf beiden Plattformen (Desktop und Smartphone) den gleichen Browser nutzen. Kann natürlich auch nach hinten losgehen und die Mac-Nutzer zu Safari treiben, aber das ist unwahrscheinlich. Um unmissverständlich klarzumachen, welchen Browser sie nutzen sollten, heißt es am Ende There’s no place like Chrome.

Es ist interessant, dass man ein wichtiges Argument für Chrome auf der Apple-Plattform gar nicht angeführt hat: Erst vor wenigen Tagen wurde Google Chrome zum schnellsten Browser erklärt – und das ausgerechnet mit Apples eigenem Mac-Benchmark. Apple wird vermutlich keine Gegenspots schalten, so wie es Microsoft damals oft getan hat, sodass Google es mit weiteren Botschaften und Vorteilen ausbauen könnte. Freuen wir uns drauf 🙂

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