Google Chrome OS: Schwebende Fenster lassen sich im Vordergrund anpinnen – so könnt ihr es nutzen

chrome 

Bei Google Chrome OS handelt es sich um ein normales Fenster-Betriebssystem, das alle Inhalte in frei verschiebbaren Fenstern darstellt. Die Organisation obliegt hauptsächlich dem Nutzer und nun testet man ein neues Werkzeug für schwebende Fenster, das auf einfachem Wege viel Komfort bringen kann: Schwebende Fenster lassen sich anpinnen und dauerhaft an der Oberfläche halten.


chrome logo swoosh

Die meisten Nutzer dürften wohl auch auf dem Desktop nur eine App verwenden und eher selten auf einen Splitscreen oder frei angeordnete Fenster setzen – denn dafür hat man, wenn benötigt und möglich, mehrere Displays. Anders sieht es bei schwebenden Fenstern aus, die häufig etwas kleiner sind. Auch unter Chrome OS gibt es solche Fenster, die ohne die klassischen Browserbestandteile auskommen. Das können Browser-Popups sein, aber auch die Systemdialoge, Einstellungen, der File Manager und anders.

chrome os pin window

Jetzt testet man eine Möglichkeit, diese Fenster optional dauerhaft im Vordergrund zu halten. Dafür gibt es einen neuen Pin-Button neben den anderen drei Steuer-Buttons für das Fenster. Einfach antippen und schon bleibt das Fenster auch bei der Nutzung eines anderen Vollbildfensters stets im Vordergrund. Das kann sehr praktisch sein, wenn es sich um ein kleines Fenster mit Statusmeldungen, Videos, Kontrollmöglichkeiten oder anderen Dingen handelt. Möchtet ihr das ausprobieren, müsst ihr unter Chrome OS Canary das Flag #cros-labs-float-window aktivieren.

Es wird wohl noch eine Weile dauern, bis diese Funktion standardmäßig für alle Nutzer ausgerollt werden kann. Interessanterweise ist das eine Funktion, die es unter Windows niemals gegeben hat. Zumindest nicht ohne externe Tools.

» Google Chrome OS: Kamera sorgt auf Chromebooks für Probleme – liefert nur noch ein schwarzes Bild (Update)

» Android Auto: Schneller auf Nachrichten antworten – Google bringt Quick Replies auf die Auto-Plattform

[AndroidPolice]




Teile diesen Artikel:

Facebook twitter Pocket Pocket