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Android 13: Einheitliche Oberflächen für Smartphones, Tablets & Smart Displays – Googles neuer Allrounder

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Android ist seit vielen Jahren das mit Abstand am weitesten verbreitete Smartphone-Betriebssystem und natürlich soll Android 13 diesen Erfolg fortsetzen. Google scheint mit dieser Version aber noch deutlich größere Pläne zu haben, die rückblickend auch Android 12L noch einmal eine ganz neue Bedeutung geben: Android 13 wird zum Allrounder, bei dem auch die Designer ganze Arbeit geleistet haben.


Google hat viele Betriebssysteme im Portfolio, die von Android über Android TV, Android Automotive, Wear OS bis zu Chrome OS, Cast OS und auch Fuchsia reichen. Das Smartphone-Android wird hauptsächlich für Mobiltelefone eingesetzt, war aber bekanntlich auch schon viele Jahre auf Tablets zu finden. Allerdings hat man den Tablet-Bereich mehrere Jahre lang schleifen lassen und irgendwann sogar an Chrome OS abgegeben – mit überschaubarem Erfolg.

Mit Android 13 wird das alles anders, denn das Betriebssystem richtet sich sowohl an Smartphones als auch an Geräte mit größeren Displays. Android 12L hat die Tür für die neue Kategorie geöffnet, durch die auch Android 13 schreiten soll. Schon damals hieß es, dass man Tablets, Foldables und Chromebooks in Angriff nimmt. Mittlerweile glauben wir zu wissen, dass das auch auf Smart Displays zutrifft. Android 13 könnte also ab Release auf vier verschiedenen Geräteklassen zu finden sein.

Viele Geräteklassen für Android 13
Smartphones sind gesetzt. Dazu kommen Tablets, die bereits angesprochenen Foldables und ganz neu die Smart Displays. Wie es sich auf Chromebooks in der Android-Umgebung auswirken wird, muss sich zeigen. Vor allem die Vereinheitlichung der Oberflächen sorgt dafür, dass auch Android und Chrome OS sich immer näher kommen.




Die Grenzen zwischen Smartphone und Tablet waren schon immer fließend. Foldables sind ebenfalls irgendwo dazwischen und Smart Displays sind grob gesagt nur Tablets mit festem Standfuß. Das sieht auch Google so und soll bald ein Smart Display mit abnehmbarem Tablet auf den Markt bringen. Was liegt also näher, als überall das gleiche Betriebssystem einzusetzen? Android 13 wird damit zum absoluten Allrounder, der auf so vielen Geräteklassen wie kein anderes Betriebssystem zu finden ist. Fehlt nur noch der Desktop.

Einheitliche Oberflächen
Die Oberflächen aller Geräteklassen haben Googles Designer in den letzten Jahren Schritt für Schritt angepasst: Am unteren Rand eine Taskleiste mit Apps und Verknüpfungen und am oberen Rand eine Leiste mit Einstellungen und Benachrichtigungen. Das sind die einfachen Grundzutaten und alles was dazwischen passiert, sind „nur“ die Apps, die mal mehr und mal weniger Platz auf dem Display haben. Dank Material Design hat man auch dort größtmögliche Vereinheitlichungen von kleinen bis großen Displays geschaffen.

Selbst zwischen Android 13 und Chrome OS ist der Unterschied gar nicht mehr so groß. Nachdem Chrome OS in den letzten Jahren sehr stark aussah, könnte sich das Blatt auch schnell wieder wenden und eines Tages doch noch eine Vereinigung mit Android stattfinden. Wenn man nur will, ist alles machbar und die Nutzer würden es kaum noch merken…

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