Mit dem Pixel 6a steht schon das nächste Google-Smartphone in den Startlöchern und sollte im Mai oder Juli auf den Markt kommen. Intern wird das Smartphone bereits genutzt und so ist es nun mit vielen neuen Details auf einer Benchmark-Seite aufgetaucht, die sicherlich sehr gut aufgenommen werden. Das Pixel 6a dürfte ein sehr starkes Budget-Smartphone werden, das sich am großen Bruder orientiert.
Das Pixel 6a wird die bereits vierte Smartphone-Generation der a-Serie, die auch in diesem Jahr mit Verzögerungen und Lieferschwierigkeiten zu kämpfen hat. Gerade erst gab es Gerüchte über einen verschobenen Verkaufsstart, der sich möglicherweise um ganze zwei Monate nach hinten verschiebt – mutmaßlich genauso wie die Pixel Watch. Doch gut Ding will Weile haben und so verlängert sich der Vorfreude-Zeitraum jetzt mit neuen Leaks.
Googles Smartphone dürfte intern bereits in Verwendung sein und ist nun bei Geekbench aufgetaucht, das eine ganze Reihe an neuen Informationen verrät. Es bestätigt sich einmal mehr, dass das Smartphone den Codenamen „Bluejay“ trägt und somit alle bisher mit dieser Bezeichnungen verbundenen Details korrekt gewesen sind. Es ist keine Überraschung, dass im Pixel 6a der Tensor SoC zum Einsatz kommt, allerdings nicht in abgespeckter Version, sondern exakt die gleiche Hardware wie beim Pixel 6 und Pixel 6 Pro. Das ist schon einmal eine sehr gute Nachricht.
Als Arbeitsspeicher stellt das Benchmark-Tool 6 Gigabyte in Aussicht und damit genauso viel wie beim Pixel 4a und Pixel 5a, aber etwas weniger als bei den beiden großen Brüdern Pixel 6 und Pixel 6 Pro. Klar, an irgendeiner Stelle muss Google den Rotstift ansetzen, um auf einen Budget-Preis zu kommen und gleichzeitig nicht die beiden 2021er Flaggschiffe zu kannibalisieren.
Vor einigen Tagen wurde bereits bekannt, dass das Pixel 6a mit 128 Gigabyte Hauptspeicher ausgeliefert wird und sehr wahrscheinlich in keinen größeren Speichervarianten zu haben sein wird. Außerdem wissen wir, dass das Smartphone in drei Farben erhältlich sein soll (Weiß, Schwarz und Grün) und der Start für Frühjahr 2022 geplant ist. Letztes ist aber nun schon wieder sehr wacklig, denn es wird über eine Verschiebung bis weit in den Juli hinein spekuliert.
Die aufgetauchten Informationen besagen nicht unbedingt, dass an der Verschiebung nichts dran ist. Denn intern werden natürlich Vorserienmodelle verwendet, die keinen Einfluss auf einen verzögerten Produktionsstart wegen Chipmangels haben. Und so wird auch das Pixel 6a wieder das Schicksal ereilen, mit einem „alten“ Betriebssystem an den Start zu gehen. Denn wenn es Ende Juli mit Android 12 auf den Markt kommt, ist der Start von Android 13 nur noch wenige Wochen entfernt. Im Mai wäre das noch ein bisschen anders.