FeedBurner: Google zieht in Kürze den Stecker – viele Funktionen werden in den nächsten Tagen abgeschaltet
Erinnert sich noch jemand an
Google hat FeedBurner vor vielen Jahren übernommen, als die RSS-Feeds in ihrer absoluten Hochphase waren – unter anderem dank des Google Reader. Um einen Feed zu „burnen“, musste man diesen lediglich zu FeedBurner umleiten und die Nutzer statt des eigenen RSS-Feeds den von FeedBurner bereitgestellten Feed abonnieren lassen. Dadurch konnte FeedBurner viele Zusätze einfügen, Statistiken erstellen und umfangreiche Dienste rund um diesen Abruf bereitstellen. Es war damals der Quasi-Standard, dass man einen Feed „gebrannt“ hat. Aber das ist ewig her.
In the coming weeks we will complete the migration we announced last year onto a more stable, modern infrastructure and start turning down non-core feed management features, including email subscriptions. All existing feeds will continue to serve uninterrupted. Core feed management functionality will continue to be supported, including the ability to burn a new feed, change the URL, source feed, title, and podcast metadata of your feed.
In Kürze wird man die allermeisten Funktionen, die seit damals noch übrig geblieben sind, einstellen. Die Kernfunktion bleibt allerdings bestehen und selbst das Brennen neuer Feeds bleibt weiterhin möglich. Vermutlich nutzen auch heute noch viele Menschen FeedBurner, ohne es zu wissen, sodass Google es weiterhin Online lässt. Doch ein Blick auf die Webseite zeigt uns, dass bei FeedBurner seit mindestens einem Jahrzehnt nichts mehr angetastet wurde.
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