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Google Drive: Bug oder Feature bei den Uploadfiltern? Spezielle Dateien werden als Richtlinienverstoß gewertet

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Der Cloudspeicher Google Drive bietet allen Nutzern die Möglichkeit, beliebige Dateien hochzuladen und mit anderen Nutzern zu teilen. Das bedeutet allerdings nicht, dass in der Cloud Narrenfreiheit herrscht, denn Google hat auch dort strenge Kontrollen, die in jüngster Zeit mit kuriosen Fällen mehrfach versagte. Nun wurde ein neuer Fall bekannt.


Erst vor wenigen Wochen wurde die neue Malware-Warnung in Google Drive angekündigt und nun sind es erneut die Algorithmen, die für Schlagzeilen sorgen: Kürzlich hat eine Nutzerin herausgefunden, dass eine Datei mit dem Textinhalt „1“, also nur einer einzigen Ziffer, als Urheberrechtsverletzung gewertet wird. Jetzt gibt es neue Fälle, die von mehreren Nutzern gemeldet wurden.

Nun ist vermehrt aufgefallen, dass Daten mit der Endung „.DS_Store“ als Verstoß gegen die Nutzungsrechte gewertet werden. Dabei handelt es sich laut Wikipeda um spezielle Dateien von Apple und enthält Informationen zur Ordnerdarstellung. Windows-Nutzern ist so etwas eher als desktop.ini bekannt. Ohne Frage handelt es sich dabei um Dateien, die bei Google Drive nicht benötigt werden. Wer allerdings ganze Ordner synchronisiert, wird sie dennoch behalten wollen.

Ob es sich dabei um einen Bug oder um ein geplantes Verhalten handelt, lässt sich schwer argumentieren.

» Google Drive: Neue Malware-Warnung wird ausgerollt – soll Nutzer vor gefährlichen Dateien warnen

[WinFuture]


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