Im Google Play Store tummeln sich weit über zweieinhalb Millionen Apps, die per Knopfdruck auf dem Smartphone installiert werden können. Allerdings ist nicht jede App für jedes Gerät geeignet, sodass der Play Store stets eine Vorauswahl der aufgelisteten Apps trifft. Die mindest-notwendige Android-Version ist ein sehr wichtiger Faktor und wird nun auch im Listing separat ausgewiesen.
Nicht jede Android-App lässt sich auf jedem Gerät nutzen. App-Entwickler können eine ganze Reihe Voraussetzungen festlegen oder durch die Verwendung spezieller API-Level automatisiert Fakten schaffen. Dazu gehören die Geräteklasse, die Region, aber natürlich auch die Android-Version. Im Google Play Store auf dem Smartphone erhält jeder Nutzer von Haus aus nur die Apps angezeigt, die sich installieren lassen. Man muss sich darum also keine Gedanken machen, aber dennoch kann die Information der Mindestversion interessant sein.
Jetzt hat der Google Play Store ein Update erhalten und informiert bei jedem App-Listing darüber, welche Android-Version mindestens installiert sein muss. Durch die Flexibilität und den modularen Aufbau der Apps in einzelnen Branches lässt sich das mittlerweile allerdings gar nicht mehr so genau sagen. Einige Apps, wie etwa die Google-App, stehen in verschiedenen Versionen für verschiedene Android-Generationen bereit. Und so kommt es, dass Nutzer X die Mindestangabe von Android 10 sieht, während ein anderer bei der gleichen App die Angabe Android 6.x sieht.