Schon bald könnte Google das neue Smartphone Pixel Fold vorstellen, das Hand in Hand mit dem Betriebssystem Android 12L den Markt der faltbaren Smartphones weiter in Schwung bringen soll. Nun gibt es interessante neue Informationen zum möglichen Verkaufspreis des Smartphones. Außerdem tauchen neue Bezeichnungen auf, die ein wenig vom erwarteten Namen „Fold“ abrücken.
Es ist keine Frage mehr, ob das Pixel Fold kommt, sondern nur nach wann. Wir haben euch bereits alle Informationen zum Smartphone zusammengetragen und bei aktueller Datenlage dürfte das Gerät auch nicht mehr gecancelt werden. Vor allem nicht mit Blick auf das zukünftige Android 12L. Doch trotz einiger Einblicke in die verbauten Komponenten wissen wir bisher noch nicht, was das Smartphone kosten soll und wie es bezeichnet wird. Für beides gibt es nun neue Informationen.
Pixel Notepad
Glaubt man normalerweise gut informierten Quellen, dann soll das Gerät derzeit den Markennamen „Pixel Notepad“ tragen. In der engeren Wahl soll wohl auch „Logbook“ gewesen sein. Das ist eine deutlich andere Richtung als das bisher erwartete „Fold“, das zwar nur das Äußere beschreibt, aber nicht auf die Grundfunktionen eingeht. Namen sind Schall und Rauch, aber „Notepad“ gibt dem Ganzen dann doch eine neue Richtung.
Es ist eine Sache der Interpretation, aber ein „Notepad“ ist einfach ein Notizblock, den man aufklappt. Passt gut zur Hauptfunktion des Smartphones. Eventuell platziert man es als praktischer Helfer im Alltag, der aus meiner Sicht eher in Richtung eines Samsung Galaxy Note gehen würde – dann vielleicht auch mit Stifteingabe? Würde gut passen und es fast schon ironisch, dass Samsung ausgerechnet in der erwarteten Boomphase der Foldables die Note-Serie auf Eis gelegt hat. Logbook schlägt in die gleiche Kerbe.
Verkaufspreis
Smartphones werden nicht nur über ihre Leistung, sondern auch über den Preis verkauft. Foldables sind aufgrund der aufwendigen Technologie und der vergleichsweise geringen Stückzahlen noch recht teuer, aber Google könnte da die ein oder andere Stellschraube gefunden haben. Glaubt man der Quelle, dann soll das Smartphone unter 1.800 Dollar kosten. Bei weitem kein Schnäppchen, aber für ein faltbares Smartphone mit dieser erwarteten Displaygröße überraschend günstig. Offenbar bleibt man dem Preis-Credo des Pixel 6 treu.
Verfügbarkeit
Ich hatte erst kürzlich auf eine eingeschränkte Verfügbarkeit und geringe Stückzahlen gewettet, aber möglicherweise ist das nur die halbe Wahrheit: Die Leaker gehen davon aus, dass das Smartphone zuerst in den USA in eingeschränkten Stückzahlen erhältlich sein soll und im Laufe der folgenden Monate in einigen weiteren Märkten starten könnte. Wäre sicherlich keine verkehrte Strategie, weil man wohl auch intern überhaupt nicht abschätzen kann, wie viele Smartphones man an den Mann und die Frau bringen könnte.
Wir halten euch natürlich weiter auf dem Laufenden und irgendwie habe ich das Gefühl, dass Google spätestens bei der nächsten Android 12L-Version einen offiziellen Ausblick auf das kommende Smartphone geben wird.