Smart Home: Google bringt das neue Betriebssystem Fuchsia wohl bald auf die Nest Hub Max Smart Display

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Google hatte vor einigen Monaten recht überraschend angekündigt, die Nest Hub Smart Displays der ersten Generation auf das neue Betriebssystem Fuchsia zu aktualisieren. Nach einigen Problemchen zum Start soll das mittlerweile recht gut funktionieren, sodass man nun den großen Bruder – das Nest Hub Max in Angriff nehmen will. Für dieses steht Fuchsia offenbar in den Startlöchern.


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Mit Fuchsia will Google möglicherweise eine ganz neue Betriebssystem-Generation etablieren, deren Zeit aber offenbar noch nicht gekommen ist – denn derzeit könnte die Handbremse kaum fester angezogen sein. Aber nun nimmt man das zweite Gerät in Angriff, das schon bald mit Fuchsia versorgt werden soll: Das große Smart Display Nest Hub Max. Dieses gehört zur zweiten Generation der Nest Hubs und dürfte weit verbreitet sein.

Laut einem öffentlich abrufbaren Kommentar innerhalb des Fuchsia-Projekts, hat kürzlich die Dogfood-Phase für das Nest Hub Max begonnen. Das bedeutet, dass die Software intern auf den Smart Displays getestet wird und von Mitgliedern der Dogfood-Gruppe – oftmals sind das ein großer Kreis Google-Mitarbeiter – verwendet werden kann. Das ist die letzte Phase vor dem Rollout für alle anderen Nutzer und kann je nach Rückmeldungen recht schnell beendet sein.

This cherrypick to f6 needs to happen before ~Sunday 12/19 else we miss out on getting needed PatternCheckFailed instances from sherlock f6 dogfood from Monday 12/20 until 1/3.

Glaubt man diesem Kommentar, dann hat die Testphase schon vor einigen Tagen begonnen und dürfte wohl recht eilig gewesen sein – denn der nächste Termin, auf den man nicht warten wollte, wäre nur gut zwei Wochen später gewesen.




nest hub smart display fuchsia

Es ist zu erwarten, dass Fuchsia auf ähnlichem Weg auf die Nest Hub Max Smart Displays gelangt, wie das schon beim Nest Hub der ersten Generation der Fall gewesen ist: Zuerst für die Nutzer mit aktiver Preview-Phase und später der Rollout für alle Nutzer. Beim Nest Hub gab es zu Beginn einige Display-Probleme, die man aber sehr schnell beheben konnte und mittlerweile soll es wohl stabil laufen. Die Nutzer wurde über das Betriebssystem-Upgrade niemals offiziell informiert.

Nest Hub Max ist der nächste Schritt und wir dürfen gespannt sein, was danach kommt. Vielleicht Fuchsia als Standard für alle kommenden Smart Displays? Das nächste Smart Display könnte im Frühjahr 2022 auf dem Plan stehen, sodass es zeitlich gut passen würde. Aber wie geht es danach weiter? Erst gestern hatte ich darüber berichtet, dass Fuchsia das eigentlich gesteckte Ziel derzeit wohl noch nicht erreicht hat und von Google als neue Betriebssystem-Basis praktisch nicht genutzt wird. Mehr dazu im folgenden Artikel:

» Smart Home: Google kann überraschend stark aufholen – verkauft acht Millionen Smart Speaker & Smart Displays

» Google auf dem Desktop: Starke und populäre Apps, die irgendwann eingestellt (aber nicht vergessen) wurden


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[9to5Google]




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comment 3 Kommentare zum Thema "Smart Home: Google bringt das neue Betriebssystem Fuchsia wohl bald auf die Nest Hub Max Smart Display"

  • Den Nest Hub Max gibt es aber nur in ausgewählten Ländern, in Deutschland leider nicht. Ich wollte von Beginn an einen kaufen, schon wegen des größeren Displays. Aber ich gehe davon aus, dass Google in Deutschland solche Geräte nur ohne Kamera auf den Markt bringen wird, nachdem sie hier schon mit Street View sehr schlechte Erfahrungen machen mussten.

    • genau das ist der Grund warum ich kein Smartdisplay habe. Ohne Kamera völlig uninteressant weil ja gerade in dieser Zeit Videotelefonie besonders wichtig ist. Ich hätte den Max an Tag 1 gekauft…aber mittlerweile ist das js schon wieder uralter Schrott. Angenommen das Ding kommt tatsächlich mal in Deutschland raus bringt Google in den USA garantiert den Max2 mit nextgen Assistant und 100 anderen Dingen. Amazon ist da schlauer…passt aber leider nicht in mein Google-Ökosystem im Haus.

  • Leider gibt es das Nest Hub Max Smart Display ja in Deutschland nicht, obwohl ich mir sofort eins gekauft hätte, sodass diese Thematik in Deutschland wohl kaum eine Rolle spielen dürfte…

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