Coronavirus: Google verpflichtet Mitarbeiter zur Impfung – droht mit unbezahlter Freistellung und Kündigung

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Die Covid 19-Pandemie beschäftigt uns seit bald zwei Jahren und wird alle Menschen wohl noch einige weitere Jahre in irgendeiner Form beeinflussen. Die derzeitige Patentlösung gegen die Pandemie ist bekanntlich die Impfung, die weltweit völlig unterschiedlich aufgenommen wird. Wie nun bekannt wurde, verpflichtet Google seine Mitarbeiter zur Impfung und droht mit ernsten Konsequenzen, wenn diese keinen Impfnachweis vorlegen – selbst im Home Office.


Corona-Impfung in meiner Nähe Google Doodle

In den deutschsprachigen Ländern wird seit längerer Zeit über eine Impfpflicht diskutiert, in Österreich ist sie bereits beschlossen, und auch in den USA legt man den Menschen mit Nachdruck nahe, sich den Stich bzw. die Stiche zu holen. Wie nun bekannt wurde, stützt sich Google auf eine von US-Präsident Joe Biden herausgegebene Linie, dass Unternehmen ihre Mitarbeiter zur Impfung verpflichten können. Und genau das tut Google.

US-Mitarbeiter hatten bis zum 3. Dezember Zeit, einen Impfnachweis vorzulegen. Taten sie dies nicht, wurden sie zur Impfung aufgefordert und müssen diese bis spätestens 18. Januar 2022 nachholen. Verstreicht auch diese Frist, werden die Mitarbeiter vorerst sieben Monate vom Dienst freigestellt – einen Monat mit Bezahlung die folgenden sechs Monate ohne Bezahlung. Nach Ablauf dieser Zeit, die erst im Sommer 2022 endet, droht dann die Kündigung. Das gilt auch für Mitarbeiter im Home Office, die keinen physischen Kontakt zu ihren Kollegen haben.

Ob das nur für die USA gilt oder auch in anderen Ländern so vorgegangen wird – wo es rechtlich möglich ist – ist derzeit nicht bekannt. Dass Google die Impfung stark fördert, zeigt sich seit Monaten an mehrfach geschalteten Impf-Doodles, das erst vor wenigen Tagen wieder in Deutschland zu sehen war.

[Futurezone]




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