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Pixel 6 & Pixel 6 Pro: Das sind die neuen Kameratricks – Magischer Radierer, Bewegungsmodus & Real Tone

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Die neuen Pixel 6-Smartphones sind da und haben sowohl Außen als auch unter der Haube wieder jede Menge Neuerungen zu bieten. Das gilt vor allem für die Kamera, die das bisher größte Hardware-Upgrade überhaupt erhält und eine Reihe neuer Kameratricks mitbringt. Wir zeigen euch, was die neuen Features „Magischer Radierer“, „Bewegungsmodus“ sowie „Real Tone“ bewirken können.


Die Kamera ist seit jeher das Kerngebiet der Pixel-Smartphones und erhält traditionell das größte Update im Vergleich zur vorherigen Generation. Das ist auch bei den Pixel 6-Smartphones nicht anders, allerdings legt man den Schwerpunkt in diesem Jahr weniger auf Spezialeffekte, sondern eher auf die Hardware-Ausstattung sowie die Bildqualität. Es beginnt damit, dass man bei den Kamerasensoren ordentlich aufgebohrt hat.

Pixel 6 und Pixel 6 Pro haben die fortschrittlichsten Kameras, die wir bisher gebaut haben. Das gesamte Kameraerlebnis wurde verbessert, von der Hardware über die Software bis hin zu Computational Photography.

Sowohl Pixel 6 als auch Pixel 6 Pro haben einen neuen 1/1,3-Zoll-Sensor mit 50 Megapixeln auf der Rückseite. Der Hauptsensor fängt jetzt bis zu 150 % mehr Licht ein (im Vergleich zur Kamera in Pixel 5), was bedeutet, dass ihr Fotos mit noch mehr Details und satteren Farben erhaltet. Beide Telefone verfügen außerdem über völlig neue Ultraweitwinkelobjektive mit größeren Sensoren, so dass die Fotos großartig aussehen, wenn ihr mal mehr aufs Bild bekommt möchtet.

Pixel 6 Pro hat zudem ein Teleobjektiv mit 4-fach optischem Zoom und bis zu 20-fachen Zoom mit einer verbesserten Version von Super Res Zoom. Es ist zudem eine verbesserte Ultraweitwinkel-Frontkamera verbaut, die 4K-Videos aufnimmt.




Magischer Radierer

Der neue magische Radierer ist eher ein Feature aus Google Fotos als Google Kamera, steht aber unmittelbar mit dieser in Verbindung und wird zu Beginn wohl auch nur für Pixel 6-Nutzer angeboten. Mit diesem Feature ist es möglich, störende Personen oder Objekte aus Fotos zu entfernen. Dafür wird das Element einfach ausgewählt und die Algorithmen werden versuchen, dieses zu entfernen und gleichzeitig den Hintergrund so aufzufüllen, dass diese nachträgliche Bearbeitung nicht sichtbar wird.

Die Funktion „Magischer Radierer“ lässt Störendes in euren Fotos verschwinden, einfach so. Mit ein paar Fingertipps in Google Fotos könnt ihr fremde und unerwünschte Objekte oder Personen aus euren Fotos entfernen. Die Funktion „Magischer Radierer“ kann möglicherweise nicht für alle Bildelemente verwendet werden. Google Fotos App erforderlich.

» Mehr Infos und Beispielbilder zum magischen Radierer

Real Tone

Mit Real Tone wird eine Verbesserung eingeführt, die automatisch und nicht optional im Hintergrund arbeitet. Es geht darum, die Hautfarbe von Menschen sowohl „schöner“ als auch realistischer darzustellen. Dieses Feature wurde in Zusammenarbeit mit vielen Experten entwickelt und wird im Folgenden sehr gut erklärt:

Eine weitere wichtige Foto-Neuerung in Pixel und Google Fotos ist Real Tone. Seit Jahrzehnten werden Kameras so entwickelt, dass sie helle Haut fotografieren – ein Vorurteil, das sich in viele unserer modernen digitalen Bildbearbeitungsprodukte und -algorithmen eingeschlichen hat. Unsere Teams haben direkt mit Bildexpert:innen – wie Fotograf:innen, Kameraleuten und Kolorist:innen – zusammengearbeitet, die für ihre schönen und detailgetreuen Bilder von People of Color (PoC) bekannt sind.

Wir haben sie gebeten, unsere Kameras und Bearbeitungstools zu testen und uns ehrliches Feedback zu geben, was uns geholfen hat, unsere Kamera- und automatischen Verbesserungsfunktionen gerechter zu gestalten – und so alle Hauttöne in ihrer natürlichen Schönheit abzubilden.




Bewegungsmodus

Der Bewegungsmodus ist das einzige echte neue Feature der Pixel 6-Kamera: Dieser soll dafür sorgen, dass schnelle Bewegungen auf dem Foto als solche erkennbar sind und dennoch einen scharfen Vordergrund bieten. Obiges Beispiel des Fahrradfahrers zeigt, wie das aussehen kann. Die beweglichen Elemente wie die Reifen und auch der schnell vorbeiziehende Hintergrund sind unscharf dargestellt, während der Radfahrer selbst so scharf wie möglich abgelichtet wurde.

Ein verwandtes Feature, das im deutschen Blog merkwürdigerweise nicht vorgestellt wird, ist „Face Deblur“. Dabei handelt es sich um eine Funktion, die verschwommen fotografierte Gesichter automatisch scharfstellen soll. Man hat sich dabei auf Kinder fokussiert, aber es sollte wohl auch mit Erwachsenen problemlos funktionieren. Hunde und Katzen müssen übrigens weiter stillhalten, denn mit ihren Köpfen funktioniert es leider nicht.

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» Pixel 6 & Pixel 6 Pro: Google hat die neuen Smartphones offiziell vorgestellt – ab sofort ab 649 Euro vorbestellbar

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