Die Google Websuche hat eine recht simple Oberfläche, verwendet für diese im Hintergrund aber eine ganze Reihe moderner Web-Technologien, die plattformübergreifend nicht immer ganz so leicht umzusetzen sind. Nun hat man einen Schritt gesetzt, für den man von sehr vielen Webmastern bejubelt werden dürfte: Seit dem Wochenende wird der Microsoft Internet Explorer 11 offiziell nicht mehr unterstützt.
Webentwickler hatten es früher nicht leicht, denn aufgrund verschiedener Engines und nicht immer ganz am Standard orientierter Browser musste man häufig mit Browserweichen arbeiten und die Oberflächen, Designs und JavaScript-Funktionen auf verschiedenen Browsern testen. Was im Firefox und Chrome gut aussah, konnte zum Teil völlig anders aussehen und nicht oder anders funktionieren. Doch Microsoft hat gelernt und der IE ist offiziell längst Geschichte. Durch die stets hohe Verbreitung wurde dieser aber oft weiter unterstützt – aber auch das ist nun vorbei.
Mittlerweile hat der Microsoft Internet Explorer 11, die letzte Version, einen Anteil von nur noch knapp einem Prozent, sodass auch Google nun den Stecker zieht. Wird die Websuche mit dieser Version aufgerufen, erscheint sie nun in einer abgespeckten Version. Es ist weiterhin nutzbar, aber einige Features werden nicht zur Verfügung stehen und moderne Oberflächen gibt es auch nicht. Auf obigen Screenshots könnt ihr sehen, wie sich die Websuche nun im IE 11 präsentiert.
Böse Zungen würden ja behaupten, dass das sogar besser aussieht. Wer also eine abgespeckte Version nutzen möchte, muss einfach nur den User-Agent anpassen 😉
» Google macht das Licht aus: Die Websuche erhält eine dunkle Oberfläche im Dark Mode (Screenshots)