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Halloween: Animiertes Google-Doodle zum 31. Oktober – zwei Raben brauen und dekorieren in der Hexenküche

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Es ist der 31. Oktober – Halloween. Natürlich zelebriert Google das Kürbisfest auch in diesem Jahr wieder mit einem wie üblich sehenswerten Doodle, das in diesem Jahr leider ohne interaktives Spiel auskommen muss. Stattdessen wird heute auf der Startseite geschmückt, gebraut und natürlich dekoriert. Wer sich für die Klingelstreiche vorbereiten will, kann das mit den Nest Türklingel-Gruselsounds tun.


Das heutige Google-Doodle zu Halloween enthält heute nur wenig Bewegung, denn anders als in den vergangenen Jahren gibt es kein Spielchen, keine Slideshow und auch sonst keine Interaktion auf der Startseite. Wir sehen zwei Raben mit Hexenhut, die je nach Betrachtung eine Halloween-Party vorbereiten oder eher in einer schaurigen Umgebung gut aufgehoben wären. Der eine stellt die Kerze in den Kürbiskopf und der andere braut den Zaubertrank oder bereitet einfach nur buntes Obst vor.

Über dem Topf blubbert es, darunter ist das Feuer, die Kerze des Kürbis flackert ein wenig und ein Flügel rührt ganz sanft das Gebräu – das war dann auch schon alles mit der Animation. Die Raben zeigen sich sehr geduldig und auch der Google-Schriftzug scheint schon seit längerer Zeit nicht mehr angefasst worden zu sein. Zwischen dem l und e habe sich sogar schon Spinnweben gebildet. Der Schriftzug ist natürlich in einem schönen Kürbis-Orange gehalten. Die gesamte Handlung findet in den beiden o des Schriftzugs statt.

Offenbar wird auch zu Halloween gerne glasiertes Obst bzw. der gezuckerte Apfel gegessen. Hätte ich persönlich eher auf den Weihnachtsmarkt gepackt, aber diese süße und gleichzeitig gesunde Sünde kann man sich auch einmal zum Ausklang des Oktobers gönnen 🙂




Zu Halloween selbst muss wohl nicht mehr viel gesagt werden, denn das Fest – das mit der ursprünglichen Tradition nicht mehr viel gemeinsam hat – dürfte jedem gut bekannt sein. Dennoch hier das Wichtigste aus der Wikipedia.

Halloween wurde ursprünglich nur in katholisch gebliebenen Gebieten der britischen Inseln gefeiert, vor allem in Irland, während die anglikanische Kirche am Tag vor Allerheiligen die Reformation feierte. Mit den zahlreichen irischen Auswanderern im 19. Jahrhundert kam es in die Vereinigten Staaten und gehörte zum Brauchtum dieser Volksgruppe. Aufgrund seiner Attraktivität wurde es bald von den anderen übernommen und entwickelte sich zu einem wichtigen Volksfest in den Vereinigten Staaten und Kanada.

Auch zum Hintergrund des Kürbisses hat Wikipedia einiges interessantes zu berichten:

Der Brauch, Kürbisse zum Halloweenfest aufzustellen, stammt aus Irland. Dort lebte einer Sage nach der Bösewicht Jack Oldfield. Dieser fing durch eine List den Teufel ein und wollte ihn nur freilassen, wenn er Jack O fortan nicht mehr in die Quere kommen würde. Nach Jacks Tod kam er aufgrund seiner Taten nicht in den Himmel, aber auch in die Hölle durfte Jack natürlich nicht, da er den Teufel betrogen hatte. Doch der Teufel erbarmte sich und schenkte ihm eine Rübe und eine glühende Kohle, damit Jack durch das Dunkel wandern könne. Der Ursprung des beleuchteten Kürbisses war demnach eine beleuchtete Rübe, doch da in den USA Kürbisse in großen Mengen zur Verfügung standen, höhlte man stattdessen einen Kürbis aus. Dieser Kürbis war seither als Jack O’Lantern bekannt. Um böse Geister abzuschrecken, schnitt man Fratzen in Kürbisse, die vor dem Haus den Hof beleuchteten.

» Das gruselige Smart Home: Nest Türklingeln lassen sich zu Halloween mit gruseligen Klingeltönen nutzen


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[Wikipedia]


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