Gboard: Googles zeigt neue physische Tastatur auf einer Teetasse – Aprilscherz im Oktober (Galerie & Video)
Google ist dafür bekannt, für einen guten Scherz weder Kosten noch Mühen zu scheuen und auch einiges an Zeit in die meist sympathischen Scherze zu stecken. Und so dürfte es die Spaß-Abteilung des Unternehmens schwer getroffen haben, dass man bereits zwei Mal in Folge den 1. April ausfallen lassen musste. Nun hat man einen Aprilscherz recycelt und diesen anlässlich eines japanischen Brauchs veröffentlicht. Eine physische Gboard-Tastatur, die zusätzlich als Teetasse verwendet werden kann.
Google ist für Späße bekannt und Google Japan ist für sehr denkwürdige Scherze bekannt, die vielleicht nicht unbedingt den hiesigen Humor treffen, aber dennoch einen Blick wert sind. Erst vor wenigen Tagen wurden die salzigen Google-Chips versendet und nun hat man schon das nächste Produkt auf den Markt, das tatsächlich funktionsfähig sein soll: Eine Teetasse mit integrierter Tastatur vom Gboard-Team.
Anlässlich der Grand Kitano Tea Ceremony hat man nun ein Projekt veröffentlicht, das ursprünglich für den 1. April 2020 geplant war und erst eineinhalb Jahre später zum Einsatz kommt. Bei dem kulturellen Event handelt es sich um eine typische Japanische Teezeremonie, bei der man zum Teetrinken zusammenkommt – und warum sollte man das nicht am Arbeitsplatz tun können?
Mit Yunomi hat Googles Gboard-Abteilung ein Gerät geschaffen, das die physische Tastatur um eine Teetasse herum platziert. Auf den folgenden Bildern seht ihr deren Aufbau sowie im unten eingebundenen Video die Nutzung dieses Keyboards. Mit ein wenig Übung könnte das tatsächlich vorstellbar sein. Fun Fact: Es funktioniert wirklich.
Wer von der Idee begeistert ist, kann selbst aktiv werden und sich diese Teetassentastatur (was für ein Wort) selbst basteln. Bei GitHub findet ihr die Anleitung, viele Bilder sowie die notwendigen Skripte, um das fertige Gerät anzusprechen. Man hat da tatsächlich ein funktionierendes Gerät geschaffen, das sich als Spaßgerät sicherlich auch verkaufen lassen würde. Zumindest im japanischen Raum könnte ich mir vorstellen, dass da jemand ein Geschäft draus macht 😉
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