Morgen ist es soweit: Am Sonntag ist Bundestagswahl 2021 un viele Millionen deutsche Staatsbürger sind dazu aufgerufen, die Partei zu wählen, die nach 16 Jahren Angela Merkel eine(n) neue(n) Bundeskanzler(in) in das Kanzleramt einziehen lassen soll. Wer sich aus statistischer Sicht über die Bundestagswahl informieren möchte, kann das nach wie vor auf einem Google Trends-Portal tun, das interessante Aufbereitungen zu den Suchanfragen der Nutzer bereithält.
Gefühlt kommt die Politik seit Anfang 2020 nicht mehr zur Ruhe und schreitet von einem Brandherd zum nächsten. Wohl auch deshalb, aber nicht nur, hat der der Wahlkampf zur Bundestagswahl 2021 ein wenig später und gemächlicher begonnen als gewohnt. Viele Menschen dürften sich wohl erst recht spät über die Parteien und deren Kandidaten informiert und das auch über die Google Websuche getan haben, die mit vielen Informationen aufwarten kann. Anlässlich des Vier-jährlichen Politik-Ansturms hatte man Anfang August ein neues Trends-Portal zur Bundestagswahl gestartet.
Auf dem Portal, das auf den Google Trends-Daten basiert, gibt es jede Menge Statistiken zu den Suchanfragen rund um die Parteien, deren Spitzenkandidaten und die mit den einzelnen Personen verbundenen Themen. Das Ganze wird wohl automatisiert aufbereitet und kaum redaktionell betreut, sonst ließen sich einige Dinge wohl nicht so einfach erklären – mehr dazu im übernächsten Absatz. Die Statistiken sind mit Diagrammen aufbereitet, die mit einem Klick weitere Informationen bereitstellen.
Teilweise lassen sich die Daten filtern und nach Toplisten oder Aufsteigend nach zunehmenden Interesse sortieren. Die dargestellten Top 5-Anfragen lassen sich außerdem blättern, sodass ihr 20 weitere (oder noch mehr) Suchanfragen aus den jeweiligen Kategorien abrufen könnt. Schaut euch das Portal einfach einmal an.
Kuriose Statistiken
Bei meinem Aufruf des Portals haben sich Anfang August einige merkwürdige Statistiken gezeigt, die beweisen, dass das Portal nicht vollständig oder vielleicht auch gar nicht redaktionell betreut wird. Die folgenden Screenshots wollte ich euch nicht vorenthalten. Oben nur ein kleines Beispiel dafür (linke Seite), dass die erste Platzierung bei den Suchanfragen nicht unbedingt etwas mit der Wähler-Sympathie zu tun haben muss 😉 Die Screenshots sind „alt“, mittlerweile gibt es neue kuriose Dinge zu entdecken.
» Google Trends-Statistiken zur Bundestagswahl