Die Google-Tochter Fitbit soll wohl noch in dieser Woche einige neue Produkte vorstellen, zu denen unter anderem der Fitnesstracker Fitbit Charge 5 gehören soll, der bereits vor einigen Tagen erstmals geleakt wurde. Nun gibt es viele neue Informationen zum smarten Armband-Gerät, das sich sowohl mit neuen Features als auch in einem Video zeigt. Google möchte das Tracking auf ein neues Level heben.
Fitbit kann eine große Rolle beim Rollout des neuen Wear OS spielen, doch das gilt wohl nur für Smartwatches und nicht für Fitnesstracker. Gut möglich, dass Fitbit noch in dieser Woche beides vorstellt, bisher hat es aber nur der Fitnesstracker Fitbit Charge 5 in die Hände der Leaker geschafft, die uns schon vor einigen Tagen zahlreiche Bilder gebracht haben. Jetzt hat ein weiterer Leaker einige Features, die Preisgestaltung sowie ein Video veröffentlicht.
Spezialfunktionen
Der Fitnesstracker Fitbit Charge 5 soll neben dem Standard-Tracking über einige Zusätze verfügen: So soll der Stresslevel des Trägers überwacht werde, natürlich spielt auch hier das Schlaf-Tracking eine große Rolle, es sollen Meditationen und kurze Workouts aufgezeichnet und für Premium-Nutzer auch ein „Daily Readyness Score“ erstellt werden. Das dürfte wohl eine Kombination aus zahlreichen Werten sein, die vielleicht auch als eine Art physischer Motivationstracker gesehen werden können.
Laut dem Leaker soll der Fitnesstracker in den USA 179 Dollar kosten und ist damit nicht gerade kostengünstig. Man darf nicht vergessen, dass es keine Smartwatch ist und für einige Features sogar noch ein Pro-Abo benötigt wird, das monatlich weitere Kosten verursacht. Wer immer noch interessiert ist, findet hier ein Werbevideo zum neuen Fitnesstracker.
— Snoopy (@_snoopytech_) August 22, 2021
Auch auf diesen Bildern ist das Datum 23. Oktober auf dem Display zu sehen, sodass wir weiterhin davon ausgehen können, dass das Gerät erst an diesem Datum auf den Markt kommt – also in gut zwei Monaten. Schaut man sich Googles Pixel-Strategie an, wäre es aber kaum überraschend, wenn der Fitnesstracker schon zwei Monate vorher vorgestellt wird. Viel spannender wird es aber sein, ob bei der erwarteten Fitbit-Welle auch eine Smartwatch dabei ist.