So googelt man richtig: Google gibt sieben praktische Tipps für die Websuche, die ihr nicht vergessen solltet
Die Google Websuche gehört seit zwei Jahrzehnten zu einem der meistgenutzten Onlinedienste überhaupt und dürfte von vielen wohl mehrfach täglich verwendet werden. Um die Nutzung der Websuche weiter zu optimieren, hat Google nun einige einfache Tipps veröffentlicht, die Zeit sparen und für bessere Ergebnisse sorgen können. Vieles davon ist bekannt, manches wird aber vielleicht gerne vergessen.
Die Google Websuche muss man eigentlich niemandem erklären, denn das Grundprinzip ist genauso simpel wie bekannt. Doch es kann sehr entscheidend sein, WIE man etwas in den Suchschlitz eingibt, um perfekte Ergebnisse zu erhalten. Nun hat man im deutschsprachigen Blog eine Reihe von Tipps veröffentlicht, mit denen ihr noch mehr aus der Google-Suche herausholen könnt. Vielen Nutzern dürften diese Tipps lange bekannt sein und vielleicht werden sie auch täglich angewendet, aber manches wird vielleicht doch im Alltag vergessen.
#1: Das Einfache zuerst
Egal, wonach ihr sucht: Beginnt eure Suche mit einer einfachen Suchanfrage wie „Wo ist die nächste Bäckerei?“. Später könnt ihr immer noch weitere beschreibende Wörter hinzufügen wie zum Beispiel „Torte“. Wenn ihr etwas, z. B. eine Einrichtung, ein Geschäft oder ein Produkt, an einem bestimmten Ort sucht und die Standortfreigabe nicht aktiviert habt, fügt gleich den Ort hinzu.
#2: Nutzt die Sprachsuche
Tippen ist euch zu umständlich? Oder ihr wisst nicht, wie ein Wort geschrieben wird, aber könnt es aussprechen? Um die Sprachsuche zu nutzen, tippt einfach auf das Mikrofonsymbol.
#3: Wählt Wörter gezielt aus
Wählt Wörter, die wahrscheinlich auf der gesuchten Website vorkommen. Schreibt also zum Beispiel nicht “mein Kopf tut weh”, sondern “Kopfschmerzen”, da dies das Wort ist, das auf einer medizinischen Website höchstwahrscheinlich erscheinen würde.
#4: Lasst Kleinigkeiten außer Acht
Verschwendet keine Zeit damit zu überlegen, wie ein Wort korrekt geschrieben wird. Unsere Rechtschreibprüfung sorgt automatisch dafür, dass jeweils die häufigste Schreibweise eines Wortes verwendet wird. Deshalb korrigiert sie auch Wörter, wenn ihr euch mal vertippt. Auch die Groß- und Kleinschreibung könnt ihr in der Google Suche vernachlässigen.
#5: Bezieht nicht die Antwort in die Suchanfrage ein
Manchmal sucht ihr vielleicht nach etwas, auf das ihr die Antwort schon vermutet. Das Einbeziehen dieser Antwort in eure Anfrage kann jedoch die Suchergebnisse beeinflussen und zu sehr einschränken. Wenn ihr beispielsweise nach „Wiegen Golden Retriever 35 Kilogramm?“ sucht, werdet ihr möglicherweise auf Webseiten stoßen, auf denen genau das als Antwort beschrieben wird. Sucht stattdessen lieber nach „Gewicht Golden Retriever“. Hier erhaltet ihr eine Vielzahl von Ergebnissen.
#6: Sucht nicht nur nach Text
Manchmal ist es ratsam, die zahlreichen anderen Funktionen der Google Suche zu verwenden – insbesondere wenn ihr Inhalte sucht, die von Natur aus visuell sind. Beispiel: Ihr müsst für eine Bewerbung euren Lebenslauf gestalten. Dafür eignet sich die Google Bildersuche hervorragend. Auf einen Blick erhaltet ihr Bilder von Lebensläufen und könnt euch dann weiter zu der Website navigieren, auf der dieses Bild und möglicherweise weitere Tipps für eine erfolgreiche Bewerbung zu finden sind.
#7: Nutzt die vielen Funktionen der Google Suche
Bei vielen Suchanfragen nimmt Google euch Arbeit ab und zeigt euch schon in den Suchergebnissen Antworten auf eure Frage. Hier ein paar Beispiele
- Wetter: Mit der Eingabe eines beliebigen Ortes in Verbindung mit dem Begriff Wetter liefert die Google Suche die aktuelle Wetterlage.
- Events / Kinoprogramm: Aktuelle Events oder das Kinoprogramm können im Handumdrehen angezeigt werden. Mit “Events Hamburg” gibt es eine Übersicht über die kulturellen Ereignisse der nächsten Tage, während “Kinoprogramm Hamburg” den Überblick über die aktuellen Filmhighlights liefert.
Ich glaube, dass vor allem Tipp Nummer 5 extrem wertvoll ist und für einen Aha-Effekt sorgen kann, wenn man diesen beherzigt. Ist logisch, aber oftmals kommt man nicht darauf und baut sich dadurch auch in der Websuche eine eigene Filterblase.
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