Die Google Maps Navigation ist ein wichtiger Bestandteil von Android Automotive, das derzeit nur in zwei Fahrzeugmodellen zur Verfügung steht. Nun gibt es ein wichtiges Update für die Navigation mit Elektrofahrzeugen, die bekanntlich regelmäßig auf Stromtankstellen angewiesen sind. Google Maps kann diese Ladestopps nun einplanen und die Routenführung entsprechend anpassen.
2021 kann das große Jahr von Android Automotive werden, auch wenn es bald schon zur Hälfte vorüber ist. Denn für dieses Jahr haben zahlreiche große Fahrzeughersteller erste Modelle angekündigt, die zu den bereits am Markt befindlichen Polestar 2 und Volvo XC40 stoßen werden. In vielen Fällen handelt es sich um Elektrofahrzeuge, sodass es nun ein großes Update für Google Maps gibt, das entsprechende neue Features für die Routenplanung und Navigation mitbringt.
Routenplanung mit Tankstopps
Muss der Fahrer auf einer geplanten Route voraussichtlich mehr als einmal an die Stromtankstelle, kann Google Maps dies nun einplanen und entsprechend darauf optimierte Routen planen. Sowohl Stromtankstellen in der Nähe der geplanten Routenführung als auch der Akkustand des Fahrzeugs werden dafür berücksichtigt. Aber nicht nur die Streckenführung wird angepasst, sondern auch die dafür benötigte Zeit. All das geschieht in unter zehn Sekunden.
Auswahl der besten E-Tankstelle
Wird für die geplante Route nur ein einziger Zwischenstopp benötigt, hat man als Nutzer schon bei der Routenplanung die Wahl, welche Stelle angefahren werden soll. Ihr seht entsprechend des Ladestands einige Vorschläge auf der geplanten Route inklusive der Information, wie schnell der Ladevorgang voraussichtlich durchgeführt werden kann. Das funktioniert sehr einfach über eine zusätzliche Auswahl, so wie ihr das im obigen Screenshot sehen könnt.
Informationen zu den Zahlungsmethoden
In Europa ist es laut Google etwas schwerer, eine passende Stromstankstelle zu finden, die das präferierte Zahlungsmittel akzeptiert. Aus diesem Grund gibt es zusätzlich die Information, wenn verfügbar, welche Zahlungsmittel akzeptiert werden. Dieses Detail soll flächendeckend in zwölf europäischen Ländern zur Verfügung stehen.
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