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Fuchsia ist da! Google startet das neue Betriebssystem als Smart Display-Plattform – Rollout beginnt heute

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Google arbeitet seit mehreren Jahren am neuen Betriebssystem Fuchsia, dessen Entwicklung wir hier im Blog seit langer Zeit verfolgen und immer wieder für großes Interesse sorgt. Auch in diesem Jahr hat Fuchsia auf der Entwicklerkonferenz Google I/O überhaupt keine Rolle gespielt und umso überraschender ist nun die folgende Nachricht: Google hat Fuchsia offiziell als Betriebssystem für Smart Displays angekündigt.


Seit Jahren warten wir darauf, dass Google das neue Betriebssystem Fuchsia offiziell ankündigt oder zumindest in Aussicht stellt, doch bislang wurden alle Interessierten und Beobachter immer wieder enttäuscht – auch auf der gerade erst zu Ende gegangenen Google I/O. Die Entwicklerkonferenz wäre natürlich das perfekte Umfeld gewesen, um Fuchsia anzukündigen – doch das holt man nun mit einer Woche Verspätung nach.

Googlel hat nun offiziell bestätigt, dass Fuchsia im Laufe der nächste Monate (beginnend ab heute!) Fuchsia auf die Smart Displays Nest Hub der 1. Generation bringen wird. Der Rollout wird sehr langsam durchgeführt und für die Endnutzer keinerlei Auswirkungen haben. Es wird lediglich der Unterbau des Betriebssystems ausgetauscht, sodass die Nutzer gar nicht bemerken sollten, das unter der Haube sehr große Veränderungen stattfinden.

Bislang setzen die Smart Displays auf Linux-basierte Cast OS und in Zukunft wird es eben Fuchsia sein. Von anderen Smart Displays und Geräten ist bislang keine Rede, aber es ist gut denkbar, dass sich Fuchsia auf weiteren Geräten durch die Hintertür in die Öffentlichkeit schleicht.


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It’s not just phones and PCs. In the world of IoT, there are increasing number of devices that require operating systems and new runtimes and so on. I think there’s a lot of room for multiple operating systems with different strengths and specializations. Fuchsia is one of those things and so, stay tuned.

Der Austausch des Betriebssystem ist möglich, weil Google schon frühzeitig auf das hauseigene Flutter-Framework gesetzt hat, das die Nutzung von Apps auf multiplen Plattformen ermöglicht und somit vor allem Fuchsia angefüttert hat, das nicht komplett von Null beginnen muss. Es ist genau das Konzept zum Rollout von Fuchsia, das ich hier im Blog schon seit zwei Jahren angesprochen hatte, um den üblichen Startschwierigkeiten aus den Weg zu gehen.

Gut möglich, dass man mit weiteren Geräten ähnlich verfahren und auch neue Smart Displays mit Fuchsia auf den Markt bringen wird. Als Unterbau ist es für die Nutzer uninteressant, doch als Plattform kann es auf diese Weise reifen und eines Tages mit neuen Möglichkeiten zum Vorschein kommen. Aber warten wir erst einmal ab, wie sich das Ganze auf dem Nest Hub Smart Display der ersten Generation entwickelt.

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[9to5Google]


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