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Googles Nest Hub 2. Generation nach vier Wochen Nutzung

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Seit rund vier Wochen ist die zweite Generation des Nest Hubs von Google erhältlich. Die Unterschiede zwischen der ersten und zweiten Generation sind vor allem 50% mehr Bass und natürlich der Bewegungssensor. Inzwischen habe ich den Nest Hub seit rund vier Wochen im Einsatz. Ein Überblick und mein Eindruck…

Bisher hatte ich einen Nest Hub quasi als digitalen Bilderrahmen auf dem Schreibtisch stehen. Darüber nachgedacht ihn als Wecker zu nutzen hatte ich auch schob, aber es irgendwie nie umgesetzt.

Der Nest Hub der zweiten Generation (ab 99,00 Euro) ist aber natürlich im Schlafzimmer auf dem Nachtisch gelandet. Die Einrichtung geht sehr leicht von statten. Das Gerät führt einen durch die einzelnen Schritte.

Zum Einrichten des Schlafsensors muss man sich zwangsläufig ein paar Minuten Zeit nehmen. Bei mir hat es nicht im ersten Versuch geklappt. Während der Einrichtung gibt es einige Tipps, wie man den Nest Hub am Bett positionieren soll. So sollte dieser ungefähr auf Höhe der Matratze sein.

Das ist bei uns leider nicht der Fall gewesen, da unser Bett höher ist, als die Matratze. Während ich mir zunächst mit einem Karton beholfen habe, habe ich inzwischen anfangen mir eine Verlängerung für den Fuß zu konstruieren und mit dem 3D-Drucker zu drucken. Noch passen nicht alle Maße, sobald es fertig ist, wird es einen kleinen Artikel dafür geben.

Zurück aber zur Einrichtung. Der Sensor des Nest Hubs muss erst noch kalibriert werden. Man startet den Assistenten und folgt den einzelnen Schritten. Dazu muss man sich für einige Momente – geschätzt waren es so ca. 90-120 Sekunden – auf seinen Platz im Bett legen und ruhig atmen. Weiterhin sollte zwischen dem Nest Hub und dem Schlafenden nicht ein allzu großer Abstand sein.


Die üblichen Features wie Steuerung von anderen Geräten wie Beleuchtung ist natürlich sowohl via Touch als auch via Sprache möglich.

Mein Fazit:
Der integrierte Tageslichtwecker funktioniert sehr schön und man wird angenehm geweckt. Die Standardlautstärke des Weckers war nach der ersten Nacht noch etwas zu laut, so dass man quasi wach geschreckt wurde. Aber das lässt sich leicht beheben. Der Motion Sensor ist zwar ein gutes Feature, aber irgendwie schaff ich damit nicht den Wecker auf Schlummern zu stellen.

Ich persönlich finde es schade, dass Google in den meisten Ländern wieder nur Farben weiß und schwarz anbietet.

Anfangs fand ich es nicht so schön, dass der Rahmen um das sieben Zoll Display weiß geblieben ist. Je länger ich aber darüber nachgedacht habe, halte ich den weißen Rand für eine gute Entscheidung, da man Staub darauf weniger sieht. Dieser Rahmen ist auch leicht anders als bei der ersten Generation.

Ob ich nach Ende der kostenlosen Phase den Schlafsensor weiter nutze, weiß ich noch nicht. In der Google Fit-App kann man sich dann anschauen, wie man geschlafen hat, ob jemand im Raum geschnarcht hat oder ob Lichtquellen den Schlaf gestört haben. Wenn zwei Personen im gleichen Raum schlafen, weiß man nicht so genau wer jetzt der Schnarcher ist. 😉

Es sind ein paar durchaus interessante Grafiken dabei, etwa wann geht man im Durchschnitt ins Bett und wie lange schläft man. Auch Hinweise, dass man nicht rechtzeitig ins Bett geht, findet man in der App.

Die Klangqualität ist zwar für meine Ohren besser als bei der ersten Generation, kommt aber nicht an andere Lautsprecher aus dem Nest Universum heran. Der Nest Audio hat aus meiner Sicht einen besseren Klang.

Wirklich besser geschlafen habe ich in der Zeit nicht, allerdings ist der Weckvorgang angenehmer als mit dem Tageslichtwecker mit dem Pixel-Stand.


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