Google Assistant: Der Assistent erhält ein Gedächtnis – neuer Memories-Bereich wird getestet (Galerie)

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Der Google Assistant steht auf zahlreichen Plattformen zur Verfügung und kann mit dem immer weiter wachsenden Funktionsumfang sehr hilfreich sein, wenn es um schnelle Antworten oder kleine Aufgaben geht. Schon bald soll der Google Assistant aber auch zum virtuellen Gedächtnis mutieren, denn in einem brandneuen „Memories“-Bereich lassen sich alle Inhalte speichern und einfach wieder abrufen.


google assistant action blocks logo

Der Google Assistant verfügt schon seit sehr langer Zeit über Möglichkeiten zum Speichern von Fakten, Erinnerungen für den Nutzer und ähnliche Dinge, die sich der virtuelle Assistent für den Nutzer merkt. Dieser Bereich soll nun sehr stark ausgebaut werden, denn in einer eigentlich nur für interne Zwecke entdeckten Funktion gibt es nun den brandneuen „Memories“-Bereich. Dabei handelt es sich gewissermaßen um ein neues Gedächtnis für den Assistenten.

Im neuen Memories-Bereich lässt sich praktisch alles speichern, was irgendwie digital auf dem Smartphone abgelegt werden kann, von Bildern über Texte, Links und vielen weiteren Dingen. Im Folgenden findet ihr die aktuelle Beschreibung der internen Funktionen sowie eine Reihe von Screenshots.

Memory is an asy, quick way to save and find everything in one place.

  • Save any screen content to Memory: Including links to the original source when available
  • Save real-world stuff to Memory: Objects, posters, or handwritten notes
  • Save thoughts and reminders to Memory: Thoughts, ideas, and stuff to get back to
  • And find it all again, in one place: Smart search and organization




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UPDATE: Viele weitere Screenshots

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Folgende Dinge lassen sich in Memories speichern:
articles, books, contacts, events, flights, hotels, images, movies, music, notes, photos, places, playlists, products, recipes, reminders, restaurants, screenshots, shipments, TV shows, videos und websites.

Die einzelnen Erinnerungen werden nacheinander in Art Stream gespeichert, der sich sowohl filtern als auch durchsuchen lässt. Je nach Typ des Inhalts kann es zusätzliche Kontextinformationen oder Funktionen geben, sodass diese sowohl optisch als auch vom Informationsgehalt aufbereitet sein können. Aktuell befindet sich Memories noch in der Dogfood-Phase, das bedeutet, dass es nur für interne Zwecke konzipiert ist.

Es ist nicht bekannt, wann dieses Feature für alle Nutzer freigeschaltet werden könnte, denn von der Dogfood-Phase bis zum Rollout kann es noch ein weiter Weg sein. Gut möglich, dass dieser Bereich in Zukunft mit weiteren Produkten kombiniert wird. Die Sammlungen in der Google-App wären sicherlich ein Bereich, den nur wenige Nutzer vermissen würden und der an dieser Stelle vielleicht besser aufgehoben wäre. Manche Nutzer machen sich aber auch Sorgen um die Zukunft von Google Keep – wohl nicht zu Unrecht.

Memories klingt nach einem spannenden neuen Feature, das die Kernkompetenz des Assistenten weiter stärken könnte.

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[9to5Google]




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